Warum Sky-Eigenproduktion “Acht Tage” erst 2019 startet

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Apokalypse wird vertagt: Der Serienstart des Endzeit-Dramas „Acht Tage“ soll angesichts vieler hochkarätiger Premieren 2018 nicht untergehen.

Bei Sky starten noch 2018 diverse hochkarätige Serien durch – allen voran die Eigenproduktion “Das Boot”, eine aufwändige Neuverfilmung des deutschen Welterfolgs von 1980. Mit “House of Cards” und “The Walking Dead” gehen indes internationale Schwergewichte in Stellung – weshalb der Pay-TV Sender nun die Premiere seiner hausgemachten Serie “Acht Tage” auf 2019 verschiebt. 

Die Endzeit-Geschichte, in der die Menschheit sich in den titelgebenden acht Tagen vor dem Einschlag eines Meteors retten muss, soll somit mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. Während die Premiere des Reboots von „Das Boot“ für November anberaumt ist, verschiebt sich „Acht Tage“ somit ins erste Quartal des kommenden Jahres.
 
Immer mehr internationale Pay-TV-Sender und Video-on-Demand-Plattformen setzen derzeit erfolgreich auf lokale Produktionen aus diversen Ländern ihres Sendegebiets. Sky legt mit „Acht Tage“ nach „Das Boot“ und dem Crime-Thriller „Der Pass“ nun schon die dritte deutsche Produktion in kurzer Zeit nach. So kommt wohl auch die Entscheidung zustande, eben jene Eigengewächse nicht in Konkurrenz zueinander treten zu lassen – stattdessen soll also der Sendeplan entzerrt werden. [rs]

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