Die Tele Columbus AG ist der drittgröße Kabelnetzbetreiber Deutschlands. Kann der Anbieter auch zum dritten Quartal 2017 schwarze Zahlen schreiben?
Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus AG veröffentlichte am 22. November die aktuellen Betriebszahlen. Um ein erstes Resümee für das Jahr 2017 zu ziehen, gibt das Unternehmen nicht nur einen Blick auf die Zahlen des Quartals frei, sondern fasst die vergangenen neun Monate zusammen.
Demnach konnte Tele Columbus seine Internet RGUs um 15 Tausend gegenüber dem Vorquartal erhöhen und hat somit in Summe 564 Tausend Internetabonnenten bis zum 30. September diesen Jahres. Gleichzeitig stieg – so sagen es die Zahlern – der durchschnittliche Umsatz je Kunde (ARPU) um 5,5 Prozent im Jahresvergleich auf 17,20 Euro pro Monat. Das Resultat: Ein Gesamtumsatz von123,3 Millionen Euro. Dies entspreche einem Wachstum von 4,3 Prozent im Jahresvergleich, heißt es. Am 30. September zählte die Gruppe circa 3,6 Millionen angeschlossene Haushalte.
Im Laufe des Jahres 2017 integrierte die Tele Columbus AG primacom, pepcom und Tele Columbus. Außerdem startete man in dem Unternehmen mit der Kundenmigration auf eine einheitliche IT Architektur und es wurde die neuen Marke PŸUR veröffentlicht.
Dazu kommentiert der scheidende CEO Ronny Verhelst: „Wir hatten für 2017 einen ambitionierten Plan und das Unternehmen hat sich bereits erfolgreich einem Großteil der Herausforderungen gestellt. Es gibt nach wie vor viel zu tun, aber wir machen auf diesem Weg sehr gute Fortschritte.“
Der designierte CEO Timm Degenhardt ergänzt: „Tele Columbus ist momentan dabei das gesamte Unternehmen auf weiteres nachhaltiges und organisches Wachstum auszurichten. Viele Weichen dafür sind bereits gestellt und ich freue mich darauf, gemeinsam mit unserer gesamten Belegschaft, diesem Ziel stetig näher zu kommen.“
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