Nanoxx: Sat-Receiver mit Netzwerkanschluss

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Liederbach – Der Fachgroßhandel Matrixx Systems präsentiert das erste Modell seiner neuen Nanoxx-Receiverreihe auf der Anga Cable. Die Sat-Box Nanoxx 9600 IP zeichnet sich durch ihre Netzwerkfähigkeit aus.

So kann beispielsweise die Netzwerkschnittstelle RJ45 mit einem handelsüblichen Netzwerkkabel an einen DSL-Router angeschlossen werden. Die Box bezieht dann laut Herstellerangaben automatisch eine IP-Adresse und kann auf diese Weise mit anderen Netzwerkkomponenten kommunizieren.

Somit ist unter anderem ein vollautomatisches Upgrade der Receiver-Betriebssoftware über das Internet möglich, was Software-Updates deutlich erleichtern soll und die langen Wartezeiten beim Upgrade über den Satellit abkürzt. Dafür verbindet sich der Receiver beim Starten automatisch mit dem Internet, um neuere Software-Versionen dann bei Bedarf und ohne weiteres Zutun abzuspeichern.
 
Laut Matrixx-Gründer und Geschäftsführer Marcel Hofbauer laufe die Entwicklung weiterer Features unterdessen auf Hochtouren: „Die Nanoxx-Entwicklungsabteilung plant bereits die Erweiterung der Software, die es erlauben wird, den Receiver mit einer ‚IP-PVR-Funktion‘ auszustatten“, verrät Hofbauer gegenüber DF. Diese soll es dann ermöglichen, laufende TV-Sendungen über das heimische Netzwerk zum Beispiel auf der Festplatte des angebundenen heimischen PC aufzuzeichnen.

Die Box präsentiert sich in silberfarbenem Gehäuse. In der schwarzen Frontblende leuchtet ein vierstelliges LED-Display. Auch ein Smart-Card-Reader für das Verschlüsselungssystem X-Crypt ist laut Matrixx Systems vorhanden. Auf der Rückseite finden sich nach Herstellerangaben neben dem externen Netzschalter auch eine RS-232-Schnittstelle, zwei Scart-Buchsen und ein Cinch-Set für die Audioausgabe. Darüber hinaus hat Matrixx Systems der Box auch einen optischer Digitalausgang zum Anschluss an ein Dolby-Gerät spendiert.
 
Die Nanoxx-Box verfügt über 4 000 Programmspeicherplätzen für Fernseh- und Radiosender. Ein besonderes Feature sei die Möglichkeit, das Fernsehbild entweder im 4fach- oder im 13fach-Mosaik zu teilen. Hierbei würden bis zu 13 TV-Programme gleichzeitig auf dem Fernsehbild angezeigt. Mit der Zoom-Funktion können beliebige Bereiche des Fernsehbildes vergrößert werden.
 
Der Nanoxx 9600 IP wird nach der Anga Cable für 239 Euro unverbindliche Preisempfehlung (UVP) im Einzelhandel zu erwerben sein.
 [lf]

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7 Kommentare im Forum

  1. AW: Nanoxx: Sat-Receiver mit Netzwerkanschluss Ne die D-BOX2 kann mehr. Da kann man die Etherschnittstelle wenigstens nutzen. Und die Telefoniert auch nicht nach Hause. BTW: Ihr müsst nich über jeden neuen Receiver berichten der ne serielle/USB/Ethernet Schnittstelle hat. JEDER Receiver hat sowas. Das ist keine Neuigkeit. cu usul
  2. AW: Nanoxx: Sat-Receiver mit Netzwerkanschluss Die Netzwerkschnittstelle interessiert keinen, wenn man nichts damit machen kann. Denn das pure Vorhandensein einer Netzwerkschnittstelle bedeutet nicht zwangsläufig das man damit an die Filme kommt. Und im Artikel steht ja was von "wird noch entwickelt". D.h. jetzt Geld geben und später (evtl., wenn die Firma dann noch Lust hat) gibts die Firmware zum streamen. Das klingt nicht gerade nach einer Empfehlung. Jedenfalls nicht bei dem Preiß. BTW: Hier gibts auch schon evig einen Thread über den Targa PVR (gabs bei LIDL). Da kann man ja mal reinschauen wenn man wissen will wie es mit Support bei soetwas (irgendein Noname schmeist mal schnell einen billig PVR auf den Markt) aussieht ;-) Und für das was er jetzt kann gibts bessere zum halben Preiß. Wobei man das Ding mal im Auge behalten könnte. Wenn da schon ein Kartenleser mit Pseudosystem on Bord ist, dann kommt da evtl. noch was lustiges zum modden nach. cu usul
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