Im Eins Plus-Fokus: Wien

0
52
Bild: Destina - Fotolia.com
Bild: Destina - Fotolia.com

„Vienna Calling“: Am 9. März zieht es Eins Plus auf Städtetour in die österreichische Donaumetropole.

Romantische Atmosphäre und aktueller Hype, Nostalgie und moderne Hauptstadt, barocke Meister und klassische Komponisten verschmelzen in Wien zu einem Weltstadt-Flair der besonderen Art.

Das digitale Service-, Ratgeber- und Wissensprogramm der ARD lädt die Zuschauer ein, neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch den Wiener Schmäh zu erleben – und natürlich die besten Schnitzel der Stadt zu genießen.
 
Gernstl in Wien, Sendetermin: Sonntag, 09.03.2008, 16:00 Uhr
 
Franz Gernstl auf Schnitzeljagd in Wien: Auf der Suche nach dem ultimativen Wiener Schnitzel trifft der Bayer allerhand Leute, die Spannendes zu erzählen haben. Doch was die kulinarische Spezialität betrifft, gestalten sich die Nachforschungen schwieriger als erwartet. Erst beim vierten Anlauf wird Franz Gernstl fündig: Im ersten Lokal wird Hausmannskost groß geschrieben, ein originales Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch ist hier aber leider nicht zu finden. Gut ist es schon, nur steckt unter der Panade Schweinefleisch. Aber es wird nicht lange gejammert, denn Franz Gernstl entdeckt am Nebentisch Herbert Fuchs, einen Schauspieler alter Schule, der ihn mitnimmt auf eine Führung durch die Altstadt. Gut informiert geht die Schnitzelpilgerreise weiter, mal weniger, mal mehr erfolgreich. Doch immer gibt es viel anderes zu entdecken…
 
Schätze der Welt: Wien nur du allein, Sendetermin: Sonntag, 09.03.2008, 16:45 Uhr, Die innere Stadt und Schloss Schönbrunn, Film von Goggo Gensch und Walter Kienreich
 
„Der Tod, das muss ein Wiener sein“, meint Georg Kreisler. Und tatsächlich: in kaum einer europäischen Stadt ist das Morbide so gegenwärtig wie in Wien. Und so führt der „Sensenmann“ durch den Film: Die Zuschauer besuchen die Hofburg, das Zentrum der über 600 Jahre währenden Habsburger Monarchie. Der Spaziergang führt in die Augstinerkirche, in deren „Herzgrüfterl“ die Herzen von 54 Habsburgern in Silberurnen bestattet wurden. In der Gruft der Michaelerkirche lagern über 250 Särge. Ganze Böden und Wandflächen sind hier mit Knochen bedeckt. Der Tod begleitet die Zuschauer zum Haas-Haus in dem sich der Stephansdom spiegelt. Und auf keinen Fall darf natürlich der Besuch in einem Caféhaus fehlen. Zum Ende der kleinen Zeitreise mit dem Tod trifft man ein lebendiges und ganz neues Wien. Das Museumsquartier, ein Ensemble aus beeindruckenden Neubauten, im Kontrast mit den renovierten Hofstallungen, zeigt, dass vielleicht doch ein wenig von Gustav Klimts Utopie „Nur die Künste führen uns ins ideale Reich hinüber“ wahr ist. Aus einem kleinen Jagdschloss zum Sommersitz und später zur Hauptresidenz des Kaiserhauses aufgestiegen, repräsentiert Schönbrunn als monumentalstes und bedeutendstes der kaiserlichen Schlösser Aufstieg und Glorie des Habsburgerreiches. Als zentrale Leistung im Werk des bedeutenden Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach zählen Schloss und Gartenanlage von Schönbrunn zu den Hauptwerken barocker Schlossbaukunst in Europa.

Reisewege zur Kunst, Sendetermin: Sonntag, 09.03.2008, 17:15 Uhr, Wien und Umbebung, Film von Karin Alles
 
Jährlich kommen Millionen von Besucher in die Wiener Innenstadt. Sie wollen die imposanten Barockbauten und die wertvollen Kunstschätze der ehemaligen Kaiserresidenz besichtigen. Aber auch die Umgebung von Wien hat Schlösser und Burgen, Stifte und Klöster von Weltrang zu bieten. Die Reise durch Wien und Umgebung beschreibt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in den Außenbezirken der Donaumetropole, im Wienerwald, in den Donauebenen und im Marchfeld, das an der östlichen Grenze Österreichs liegt und touristisch noch immer weitgehend unerschlossen ist. Sie beginnt am südwestlichen Stadtrand von Wien, mit Schloss Schönbrunn, das Jahrhunderte lang Herrschaftszentrum der Habsburger war. Endlose Zimmerfluchten mit luxuriöser Ausstattung zeugen von der Repräsentationslust der Monarchie.
 
Wien, Sendetermin: Sonntag, 09.03.2008, 18:00 Uhr
 
Bis 1918 war die Hofburg das Zentrum des Habsburger Kaiserreiches. Gleich nebenan zeigen die Reiter der Spanischen Hofreitschule höchste Dressurkunst auf ihren schneeweißen Lippizaner-Hengsten. Rund um die Altstadt mit Stephansdom, Kohlmarkt und Pestsäule zieht sich die Ringstraße. Hier reihen sich Staatsoper, Burgtheater und das Parlament. Die Karlskirche, Österreichs schönste Barockkirche, wird eingerahmt von der Secession, dem Naschmarkt, den Jugendstilpavillons Otto Wagners und dem Goldenen Saal des Musikvereins. Das alles und noch viel mehr gilt es zu entdecken. [mg]

Bildquelle:

  • Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum