Premiere: Börnicke schützt seinen Vorstand

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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München – Der Premiere-Vorstandsvorsitzende Michael Börnicke will an seiner Vorstandsmannschaft auch weiterhin festhalten. Damit dementierte er Gerüchte, wonach einige Mitglieder kurz vor dem Abgang stünden.

„Das schließe ich aus“, dementierte der Premiere-Chef gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ). Nach den hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Jahreszahlen 2007 und den erstmals öffentlich eingestandenen Problemen mit gehackten Receivern waren die Gerüchte wieder lauter geworden.

An der Börse rettet Premiere wohl weiterhin die Hoffnung auf einen Übernahme, sei es nun durch Rupert Murdochs News Corporation oder den französischen Canal-Plus-Eignern Vivendi. Primäres Ziel dieses Jahr sind die Bundesliga-Rechte für die nächsten drei Spielzeiten. Der Abo-Sender steht und fällt mit der Live-Übertragung der Erstliga-Begegnungen.
 
Doch dafür muss Premiere gleichzeitig an mehrere Fronten kämpfen: Zum einen will die DFL zukünftig in Kooperation mit Leo Kirch ein fertigproduziertes Programm anbieten, was die Premiere-Chancen auf die Rechte deutlich dezimiert, zum anderen fordert Premiere erneut mehr Exklusivität für das Paket durch eine Verschiebung der Free-TV-Berichterstattung bei gleichzeitiger Auffächerung des Spieltags. [lf]

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53 Kommentare im Forum

  1. AW: Premiere: Börnicke schützt seinen Vorstand die Ratten haben schon ihre Schwimmwesten angelegt.....die Schlagseite wird stärker...nur Käptn Börni bleibt bestimmt (nicht) bis zuletzt am Ruder..
  2. AW: Premiere: Börnicke schützt seinen Vorstand Börnie bleibt solange bis die Übernahme durch ist!
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