Neuss – Im Geschäftsjahr 2007 hat der japanische Elektronikkonzern Toshiba seine Umsätze im Vergleich zu 2006 verdoppeln können.
Im Bereich der LCD-Fernseher sichert sich das Unternehmen in Deutschland den dritten Platz. Allein im vierten Quartal hätte der Konzern allein 130 000 LCD-Geräte abgesetzt. Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Laut Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) habe Toshiba sich Anfang 2008 bereits einen Marktanteil von 10,5 Prozent sichern können.
Diese positive Entwicklung will das Unternehmen mit der Einführung neuer Geräte in diesem Jahr weiter stärken. Neben der völlig neuen AV-Serie soll die ZF-Serie um zwei Versionen erweitert werden. Pünktlich zur CeBIT bringt Toshiba die Geräte-Serien XV und CV auf den Markt.
Mit dieser breiten Palette will der Konzern die eigenen Geräte sowohl bei Einsteigern als auch bei Kunden mit High-End-Ansprüchen ankommen lassen. Strategisch soll dazu auch die verstärkte Verbreitung von Full-HD-Fernsehern, qualitativ-hochwertige Bildübertragung verpackt in einem edlen Design und die sukzessive Integration von HDMI beitragen.
Letzteres wird bereits stark forciert. So würden die Einsteigermodelle der AV-Serie über zwei HDMI-Schittstellen verfügen. Alle anderen Reihen seien sogar mit drei entsprechenden Schnittstellen ausgestattet, um die Peripheriegeräte noch besser anbinden zu können. [ft]
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