Super RTL in der Steinzeit mit „Mammuts – Giganten der Urzeit“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Köln – 1997 machen sibirische Nomaden einen sensationellen Fund: In einem Eisblock entdecken sie ein fast vollständig erhaltenes Mammut. Rund 20 000 Jahre hat der Körper des Tieres relativ unbeschadet überstanden.

Ein weiteres Jahr soll es dauern, bis der französische Forscher Bernard Buiges durch Zufall von der Entdeckung erfährt. Sofort organisiert er eine Expedition, um den prähistorischen Koloss – das so genannte Jarkow-Mammut – zu bergen. Die zweiteilige Dokumentation Mammuts – Giganten der Urzeit: Gefangen im Eis (USA 2000) und Mammuts – Giganten der Urzeit: Der Kampf ums Überleben (USA 2000) begleitet Buiges bei seiner Arbeit und geht der Frage nach, wie die Urzeittiere lebten und warum sie schließlich ausstarben. Zu sehen am Samstag, 19. und 26. Juli, 20.15 Uhr.

In Taimyr in Sibirien ist es einsam und eisig kalt. Es gibt weder Autobahnen noch Schienenverkehr. Doch für die Wissenschaft ist dieser Flecken Erde von unschätzbarem Wert, denn vor gut einem Jahrzehnt entdecken Hirten hier ein unglaublich gut erhaltenes Mammut. Schlagartig wuchs damit die Hoffnung, endlich Antwort auf zahlreiche Fragen zu Lebensraum und Lebensbedingungen der Mammuts zu finden. Würden die faszinierenden Giganten endlich auch ihr größtes Geheimnis freigeben und verraten, warum sie wieder vom Erdball verschwanden? Mammuts gab es übrigens schon vor vier Millionen Jahren, und nicht alle waren so behaart wie das Jarkow-Mammut. [ar]

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