Fußball-Liga kündigt zügige Gespräche mit Vermarkter Sirius an

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt – Der Vorstand des Ligaverbandes und der Aufsichtsrat der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH haben sich am heutigen Tage erneut mit der Ausschreibung der TV-Rechte ab 2009 befasst. Dies teilt die DFL mit.

Dabei wurden mehrere Handlungsalternativen mit Blick auf die Rechtevergabe erörtert und beschlossen, zunächst zügige Gespräche mit dem Vermarktungspartner Sirius zur Vertragssituation zu führen. Darüber hinaus soll der Dialog mit der Politik in Berlin und Brüssel ebenso wie die Prüfung rechtlicher Schritte forciert werden.
 
„Angesichts der unverständlichen Position des Bundeskartellamtes müssen wir entsprechend reagieren. Der Sport darf nicht wie eine Industrie behandelt werden. Der Fußball, auch der Profi-Fußball, erfüllt eine Vielzahl gesellschaftlicher Aufgaben, die zum Teil auch aus Medienerlösen finanziert werden“, sagt Liga-Präsident Dr. Reinhard Rauball.
 
Die Kirch-Tochterfirma hat mit der DFL einen Vertrag über die TV-Vermarktung der Bundesliga zwischen 2009 und 2015 mit einem Gesamtvolumen von drei Milliarden Euro geschlossen, der nach dem Entscheid des Kartellamtes vom 24. Juli in Gefahr ist. [mg]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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