SWR feiert zehnjähriges Bestehen des Festspielhauses Baden-Baden

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Baden-Baden – Eines der größten Opernhäuser Europas steht in Baden-Baden, ist privatwirtschaftlich finanziert und feiert am 14. September sein zehnjähriges Bestehen: das Festspielhaus.

Die großen Weltstars aus Oper, Ballett und auch der Popmusik sind hier schon
aufgetreten. Grund genug für den SWR, dem Festspielhaus Baden-Baden mehrere Sendungen in Fernsehen und Hörfunk zu widmen.

Am 30. August steht der Intendant des Festspielhauses, Andreas Mölich-Zebhauser, in der Radiosendung SWR2-Zeitgenossen Rede und Antwort. Das SWR Fernsehen sendet am 13. September einen hochkarätig besetzten „Samstag Abend“. Gäste der Sendung sind u.a. Star-Violinistin Anne-Sophie Mutter und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, der zugleich 1. Vorstand des „Freundeskreises Festspielhaus Baden-Baden e.V.“ ist.
 
Am 14. September um 23.30 Uhr zeigt das SWR Fernsehen die Aufzeichnung der Gala zum zehnjährigen Jubiläumdes Festspielhauses, u.a. mit Pierre Boulez, John Neumeier und Valery Gergiev. Und am 21. September um 9.15 Uhr ist die Aufzeichnung des festlichen Jubiläumskonzerts vom 14. September im SWR Fernsehen zu erleben – u.a. mit Tschaikowskys 1. Klavierkonzert mit Alexei Volodin am Klavier, dirigiert von Valery Gergiev.
 
In der SWR-Fernsehsendung „SamstagAbend“, die am 13. September ab 20.15 Uhr zu sehen ist, verraten Wolfgang Schäuble und Anne-Sophie Mutter im Gespräch mit Markus Brock einiges über seine persönliche Beziehung zur Musik. So erklärt Wolfgang Schäuble: „Musik berührt mich im Herzen“. In jungen Jahren habe er selbst Geige gespielt, allerdings habe sein Talent nie für Solo-Auftritte gereicht: „Ich war während meiner ganzen Schulzeit in vielen Kammerorchestern aktiv – wenn Sie so Geige spielen wie ich, müssen Sie im Orchester spielen, sonst ist es für alle anderen gar nicht auszuhalten.“
 
Begeisterung weckt dagegen das Solospiel der Star-Violinistin Anne-Sophie Mutter, und das, obwohl sie, wie sie im „Samstag Abend“ preisgibt, nie gerne geübt hat: „Ich war nie ein Musiker, der an die Masse des Übens glaubt. Erstens bin ich zu faul, zweitens ist sowas einfach nicht effizient und drittens verbringe ich den Urlaub am allerliebsten mit meinen Kindern – ohne zusätzliches Stück Holz, außer vielleicht einem Paddel.“ Neben den Gesprächen zeigt der „Samstag Abend“ zahlreiche Höhepunkte aus den Festspielhausprogrammen der vergangenen zehn Jahre und gewährt Einblicke hinter die Kulissen der hochtechnisierten Festspielhaus-Maschinerie. [cg]

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