Düsseldorf – Die Fachhandelskette hat die Umsatzzahlen für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. Sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland gab es ein Umsatzplus für Electronic Partner.
Insgesamt konnte der Konzern ein Umsatzplus von 5,4 Prozent verbuchen. Insgesamt machte die Electronic-Partner-Verbundgruppe bis zum 30. Juni 2008 einen Umsatz von 945,7 Millionen Euro, 48,2 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Im Deutschlandgeschäft wurde ein Umsatzplus von 3,8 Prozent erreicht, insgesamt wurden hier 634,2 Millionen Euro umgesetzt. Deutlicher war das Umsatzwachstum im europäischen Ausland. Dort wurde ein Gesamtumsatz von 311,5 Millionen Euro generiert, das entspricht einem Umsatzplus von 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner, kommentierte die Zahlen wie folgt: „Derzeit bestimmen fast täglich Meldungen über schwache Konjunkturaussichten und zurückgenommene Erwartungen für das Konsumklima im zweiten Halbjahr 2008 die Schlagzeilen in den Medien. Daher sind wir mit unserem Halbjahresergebnis ausgesprochen zufrieden. Zu beachten ist sicherlich die Tatsache, dass nach dem Verkauf unserer Anteile an unserem ungarischen Partner ElektroPont und der schwierigen Situation unseres Franchisenehmers ProMarkt Handels GmbH noch eine deutlich stärkere Wachstumsrate notwendig war, um dieses respektable Halbjahresergebnis zu erzielen.“
In die zweite Hälfte des Jahres geht Haubrich mit gedämpfteren Erwartungen. Vor allem befürchtet er, dass die steigenden Energiepreise die Konsumlaune der Verbraucher dämpfen wird. Dennoch sieht er Electronic Partner auch für das rauhere Konsumklima gut gerüstet. So wird in den kommenden Monaten der Schwerpunkt auf das Thema „Energie-Effizienz bei Consumer Electronics“ gesetzt. [mth]
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