Verband übernimmt Schirmherrschaft über „Digitalen Förderpreis für Kabelnetze“

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Lauchhammer – Der Fachverband Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) übernimmt die Schirmherrschaft für den von der KabelDienstLeistungsgesellschaft ausgelobten „Digitalen Förderpreis für Kabelnetze“.

„Unter der Schirmherrschaft des FRK wird die KDL mit dem „Digitalen Förderpreis für Kabelnetze“ Betreiber und Eigentümer unabhängiger Kabelnetze und Antennengemeinschaften motivieren, sich mit dem Thema Digitalisierung und Abschaltung analoger Programmverbreitung in Kabel- und Rundfunkempfangsanlagen umfassend auseinanderzusetzen, so heißt es in einer Pressemitteilung des FRK
 
Dieser Förderpreis solle Ansporn für die drei Bewerbergruppen werden, um sich für eine digitale Zukunft wettbewerbsfähig zu positionieren. Gleichzeitig wollen die Auslober mit diesem Preis die Bemühungen des Forums Digitale Medien (FDM) um eine beschleunigte Aufrüstung der Endgeräte in deutschen Kabelfernsehhaushalten unterstützen.“
 
Dies erklärte der Stellvertretende geschäftsführende Vorsitzende des FRK, Heinz-Peter Labonte, anlässlich des bevorstehenden Starts der „TransponderOptimierten ProgrammPakete – TOPP“ zum 11. Kabelkongress des FRK am 8. Oktober 2008 in Leipzig. Gleichzeitig werde durch den Vortrag des politischen Hauptredners, des Stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP, Rainer Brüderle, über „Die Bedeutung des Mittelstands für die Medienpolitik in Deutschland“ die Notwendigkeit deutlich, neben den großen Medien- und internationalen Kabelkonzernen einen wettbewerbsfähigen Mittelstand in der Medienwirtschaft zu sichern.
 
Am Morgen des Kongresses werde die Initiative von FRK und KDL in ihren Einzelheiten vorgestellt: die Teilnahmebedingungen für drei Bewerbergruppen, die Bewerbungsvoraussetzungen, die Bewerbungsanforderungen sowie das Prozedere für die Auswahl der Gewinner. Im Mittelpunkt der Auslobung stünden die Veröffentlichung der Bewerbungsfristen und natürlich die Vorstellung der wertvollen Preise.
 
Die Gewinner des Förderpreises würden von der KDL bei der Digitalisierung ihrer Kabelanlage und der von ihr versorgten Kabelkunden unterstützt.
 
„Die Auslobung dieses Digitalen Förderpreises für Kabelnetze soll auch die digitale Selbstbestimmung der unabhängigen mittelständischen Rundfunkempfangs- und Kabelnetzbetreiber und ihrer Kunden, der Verbraucher, Mieter und Wohnungseigentümer, beispielhaft fördern. Gleichzeitig wird ein Zeichen gesetzt für die satellitengestützte freie und unverschlüsselte Verbreitung digitaler TV-Programme,“ erklärte Labonte abschließend. [mg]

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