„Panorama – die Reporter“: Recherche in Afghanistan

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Hamburg – Die Reihe „Panorama – die Reporter“ steht für einen ganz neuen Einblick in den Arbeitsalltag investigativer Journalisten.

Für die zweite Folge des 45-minütigen Reportageformats ist Stefan Buchen auf eigene Faust nach Afghanistan gereist. Er geht einem Vorfall nach, bei dem im August dieses Jahres ein deutscher Soldat eine afghanische Frau und zwei Kinder irrtümlich getötet hatte.

Dazu versucht der „Panorama“-Reporter, auch in das Dorf zu gelangen, in dem die Angehörigen der Opfer leben. Er will klären, ob die Menschen dort wirklich befriedet sind, nachdem die Bundeswehr eine Art Blutgeld gezahlt hatte.
 
Anja Reschke recherchiert für „Panorama – die Reporter“ in Berlin. Dort leben 170 Botschafter aus aller Welt. Sie geht Hinweisen nach, dass zahlreiche Diplomaten ihre Immunität ausnutzen, ohne dafür belangt zu werden. Kann es sein, dass manche Diplomaten Hausangestellte wie Sklaven behandeln? Oder sich als Verkehrssünder über deutsches Recht hinwegsetzen? Die Kamera ist immer dabei, wenn die „Panorama“-Reporter schwierige Aufgaben durchleben: hartnäckige Nachfragen, konfrontative Interviews und auch die Nervosität vor einem Einsatz mit verdeckter Kamera.
 
Die Sendung läuft morgen um 21 Uhr im NDR. [mw]

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