Hart aber fair: Wie verbindlich darf man das Sterben regeln?

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Hannah Jones ist 13 Jahre alt, todkrank und will sterben. Für Hannah in England stellt sich ganz konkret die Frage, um deren Beantwortung auch der Bundestag seit Monaten ringt: Darf ein kranker Mensch entscheiden, dass er sterben möchte?

Über dieses Thema diskutierten bei Frank Plasbergs „hart aber fair“ am morgigen Mittwoch, 21.45 Uhr, live aus Köln eine Runde von Politikern und Fachleuten rund um den Fragenkomplex: Welche Freiheit bleibt dann noch den Ärzten? Oder gibt es gar eine Pflicht zu leben?
 
Die Gäste: Michael Lesch (Schauspieler; erkrankte an Krebs; tritt für selbst bestimmtes Sterben ein); Dr. Frank-Ulrich Montgomery (Facharzt für Radiologie, Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf; Vizepräsident Bundesärztekammer; fordert: Die Politik soll sich aus dem Sterben heraushalten).
 
Luc Jochimsen (DIE LINKE.; Mitglied des Bundestages; ehem. Chefredakteurin des Hessischen Rundfunks); Wolfgang Picken (katholischer Pfarrer und Sterbebegleiter); Julia Klöckner (CDU, Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion);
 
Im Einzelgespräch: Tilman Jens (Sohn des Schriftstellers und Rhetorik-Professors Walter Jens, der an Demenz erkrankt ist).
 
Interessierte können sich auch während der Sendung per Telefon und Fax an der Diskussion beteiligen und schon jetzt über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung, Fragen, Ängste und Sorgen an die Redaktion übermitteln.
 
„hart aber fair“ ist immer erreichbar unter Tel.: 0800/5678-678, Fax: 0800/5678-679, E-Mail: hart-aber-fair@wdr.de. [mg]

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