Penélope Cruz: „Vor Dreharbeiten habe ich immer Bammel“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Hamburg – Zum ersten Mal stand Penélope Cruz für Regisseur Woody Allen vor der Kamera – und das in ihrer spanischen Heimat.

Ihre Rolle in „Vicky Christina Barcelona“ bot ihr dabei Gelegenheit, nach Herzenslust in ihrer Muttersprache zu fluchen. „Meine Figur Maria Elena ist so gestrickt, dass ich viele schlimme Schimpfwörter benutzt habe“, lacht der Hollywoodstar im Gespräch mit der Frauenzeitschrift „Für Sie“. „Ich bin immer mit einem schlechten Gewissen nach Hause gegangen, weil ich am Set so ein schreckliches Schandmaul hatte.“
 
Trotz ihrer steilen Karriere plagen die Schauspielerin viele Zweifel in ihrem Beruf. „Vor Dreharbeiten habe ich immer riesigen Bammel“, gesteht die 34-jährige. „Ich bin heute sogar viel ängstlicher als bei meinem ersten Auftritt vor der Kamera.“ Dennoch mache ihr die Arbeit Spaß. „Das ist ja die Herausforderung. Niemand macht es sich gerne leicht.“
 
Zwar sei das Schauspielen keinesfalls eine Therapie, doch würden ihr dabei immer wieder persönliche Dinge klar werden. „Ich lerne, manches aus einer anderen Perspektive zu sehen“, sagt die Spanierin. „Insofern ist mein Job ein immerwährender Lernprozess.“
 
Aufsehen erregte beim Dreh von „Vicky Christina Barcelona“ ihre Kuss-Szene mit Kollegin Scarlett Johansson. „Es war an dem Tag einer der meistbesuchten Film-Sets, auf den ich jemals war“, erinnert sich Penélope Cruz. „Alle möglichen Leute haben einen Vorwand gefunden zu kommen!“ Ihr schönstes Andenken an den Film habe sie Woody Allen zu verdanken.
 
„Mir hat er am letzten Tag seine Brille geschenkt. Ich hüte sie wie einen Schatz!“[mg]

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