ZDF zeigt „36 Stunden bis zum Tod“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Die beiden Brüder Frank (Alain Goulem) und Noah Stone (TreatWilliams) leiten eine große Brauerei.

Der eigentliche Chef ist Noah, ein Arbeitstier, glücklich verheiratet mit Kim (Kim Cattrall) und stolz auf seine beiden Kinder Sarah (Alexandra Clermont) und Tommy (Eamon Goldstein). Frank dagegen hat eher den Ruf eines Casanovas und im Geschäftsleben eine etwas unglückliche Hand.

Als Noah mit einem Herzinfarkt zusammenbricht und für längere Zeit ausfällt, geschehen in der Firma seltsame Dinge. Der Buchhalter Thompson (Michel Perron) meldet sich bei Noah, er müsse ihn unbedingt sprechen. Aber zu diesem Treffen kommt es nicht, denn Thompson verschwindet spurlos. Beunruhigt prüft Noah die Bücher der Firma und stellt fest, dass sein Bruder einen Kreditrahmen in ungewöhnlich großer Höhe beantragt hat.
 
Auf dem Nachhauseweg wird Noah entführt und mit Morano (Saul Rubinek)
konfrontiert. Der macht ihm unmissverständlich klar, dass der erweiterte Kreditrahmen Grundlage für ein großes Mafia-Geschäft ist. Die Bonität der Firma soll ausgenutzt werden, um von Noahs Banken 120 Millionen Dollar auf ein Mafia-Konto zu transferieren. Das Geld soll dem alten Paten Veccio (George Touliatos) als Entschädigung für seinen dreijährigen Gefängnisaufenthalt dienen. Noah wäre ruiniert, denn er würde dann seine überschuldete Firma an die Gläubiger-Banken verlieren. Um dies zu verhindern, schaltet er die Polizei ein. Aber es stellt sich bald heraus, dass sie nicht in der Lage ist, ihm und seiner Familie zu helfen. Also versucht er zusammen mit Kim und ihrem Onkel Jack (Caroll O’Connor), das Problem auf eigene Weise zu lösen.
 
Die Hauptrolle des in die Enge getriebenen Familienvaters spielt Treat Williams („Es war einmal in Amerika“, „Nach eigenen Regeln“). Mit Saul Rubinek als sein
Gegenspieler sowie Kim Cattrall („Sex and the City“) als Ehefrau sind die Nebenrollen hervorragend besetzt. Das ZDF zeigt den Kanadischen Film am 20. Januar um 2.10 Uhr. [mw]

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