„Bericht aus Berlin“ hängt am „Rettungsschirm ohne Wirkung“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Der „Bericht aus Berlin“ beschäftigt sich am Sonntag mit der Bankenkrise und dem Verhältnis von FDP und CDU/CSU.

Das erste Thema des „Bericht aus Berlin“ beschäftigt sich mit der Bankenrise. Jeden Tag neue Meldungen über Banken, die in Schieflage geraten. Mit
der Folge, dass die Unternehmen Schwierigkeiten bekommen, Kredite zu
erhalten. Auch der Rettungsschirm für Banken, der SoFFin (Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung), funktioniert nicht. Jetzt hat auch noch
der Chef des SoFFin seinen Rücktritt angekündigt. Chaos in der
Finanzszene. Wie reagiert die Politik?
 
Traumehe Schwarzgelb? Von wegen! Der Erfolg der FDP macht viele bei CDU und CSU nervös. Die Angst der Union: Die Liberalen greifen sich die Stimmen aus dem bürgerlichen Lager und werden immer stärker. Die Folge wäre ein ungemütlicher Koalitionspartner am Kabinettstisch. Wir müssen umsteuern, heißt es bei den Christdemokraten, und die FDP in ihre Schranken weisen.
 
Sicherheit im Superwahljahr. Die Terrorvideos der vergangenen Tage zeigen: Auch Deutschland steht im Fadenkreuz. Im Superwahljahr sogar ganz besonders. Die Sicherheitsexperten sind besorgt, da die Bedrohungen vor allem eines verdeutlichen: Al Kaida und andere Terrororganisationen sind vernetzt, weil sie den gleichen Rückzugsraum haben – nämlich das Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan.
 
Weiterhin wird Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble im Studiogespräch Moderator Ulrich Deppendorf Rede und Antwort stehen.
 
Das Erste – „Bericht aus Berlin“ am Sonntag, 25. Januar 2009, um 18.30 Uhr. [mg]

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