ZDF-Theaterkanal widmet sich im Februar der Kleinkunst

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mainz – Der ZDF-Theaterkanal beschäftigt sich in der ersten Februarwoche u.a. mit Kleinkunst, schaut in ein kleines Dorf an der Elbmündung und hört bei der Kölner Band BAP rein.

Am kommenden Mittwoch, 4. Februar (18.15 Uhr) wird Thomas Freitag mit „Die Angst der Hasen“ zu sehen sein. In seinem aktuellen Programm „Die Angst der Hasen“ macht der Kölner Kabarettist Thomas Freitag aus einem kulturellen Feldzug gegen den Terrorismus einen Sprint durchs Kuriositätenkabinett der deutschen Gesellschaft und fragt sich dabei:
 
„Was ist schon der Koran gegen die Komplexität einer Einkommenssteuererklärung?“ Freitags Resümee: „Im Kampf der Kulturen kann man sich viel leisten, nur eines nicht: „Die Angst der Hasen“.
 
Ab 20.30 Uhr geht es zu Tomte: „Es ist die Leidenschaft, die treibt“.
Auf einem Dorf unweit der Elbemündung gegründet, hat es die deutschsprachige Gitarrenband Tomte früh nach Hamburg verschlagen. Britpop und Indie haben ihren Stil geprägt. Tomte machten die deutsche Sprache im Indiepop-Segment salonfähig und waren mitverantwortlich für den Deutschpop-Boom, der viele Indiebands zutage förderte. Mit ihrer Musik schaffen sie mühelos den Spagat zwischen Punk und Pop. Beim 3satfestival 2008 präsentierten Tomte ihre neue Platte „Heureka“.
 
Gleichfalls am Mittwoch (22.55 Uhr) meint Vince Ebert: „Denken lohnt sich“.
Der Diplom-Physiker und Kabarettist mit hessischem Zungenschlag Vince Ebert behauptet in seinem neuen Programm: „Denken lohnt sich“ und sorgt mit alltagstauglichen physikalischen Experimenten und Denkanstößen für ausgelassene Heiterkeit: Was hat die heisenbergsche Unschärferelation mit der Großen Koalition zu tun? Welchen Einfluss haben relativistische Effekte in Fernbeziehungen? Fragen, auf die Ebert unterhaltsame Antworten sucht.
 
Musikalisch geht es am Freitag, 6. Februar (22.55 Uhr) bei BAP mit „Unplugged: Radio Pandora“. Knapp drei Jahre nach ihrer letzten Veröffentlichung und kurz vor ihrem 32. Bandgeburtstag brachten BAP ihr neues Album „Radio Pandora“ heraus. Und gleich in zwei CD-Versionen: plugged und unplugged. „Radio Pandora“ heißt das aktuelle Musikprojekt, mit dem die Band um Wolfgang Niedecken einmal mehr ihre ungebrochene Vitalität und ihre Spielfreude unter Beweis stellt. Dabei spielen BAP souverän mit Zitaten aus der Rock- und Popgeschichte, verfremden sie oder stellen sie in neue und überraschende Sinnzusammenhänge.
 
Der Höhepunkt des 5. Februar, 22.15 Uhr, ist die Eröffnung der Berlinale 2009: Die Eröffnung Im Februar wird Berlin erneut zum Mittelpunkt des Internationalen Films: Die 59. Internationalen Filmfestspiele rollen vom 5. bis zum 15. Februar den roten Teppich vor dem Berlinale Palast aus. Im Rahmen einer festlichen Gala, moderiert von Katrin Bauerfeind, eröffnet Berlinale-Chef Dieter Kosslick eines der größten Publikumsfestivals der Welt. Bevor die Berlinale eröffnet wird, steht das „Kulturzeit“-Berlinale-Team auf dem roten Teppich und erwartet die geladene Prominenz.
 
Kurze Magazinbeiträge geben einen ersten Ausblick auf Filme des Festivals. Berichtet wird auch vom Eröffnungsfilm der Berlinale, „The International“ von Tom Tykwer mit Clive Owen und Naomi Watts. Zwischen dem 7. und 13. Februar liefert das „Berlinale Journal“ Neuigkeiten von der Berlinale 2009 und berichtet von der Jagd um die Silbernen und den Goldenen Bären, zeigt die Macher und Teilnehmer der Berlinale und thematisiert Hintergründiges aus der deutschen Filmmetropole. Darüber hinaus stellt das „Berlinale Journal“ aktuelle Wettbewerbsbeiträge vor und zeigt, welche Größen der Filmszene dem Festival mit ihrer Anwesenheit Glanz verleihen. [mg]

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