Hessischer Rundfunk prüft Konsequenzen aus Emig-Urteil

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Frankfurt/Main – Der Hessische Rundfunk (hr) prüft, ob aus dem erstinstanzlichen Strafurteil gegen seinen frühren Sportchef Jürgen Emig weitere Konsequenzen zu ziehen sind.

Dies könnten „Kontrollverschärfungen“ im Sender oder Regressansprüche sein, sagte hr-Sprecher Tobias Häuser dem evangelischen Pressedienst (epd). Die Auswertung des Urteils, die zurzeit von der Juristischen Direktion erstellt werde, solle dann im HR-Rundfunkrat diskutiert werden. Regressforderungen hat der HRbisher nur gegen Emig persönlich und nicht gegen Firmen erhoben, die in die Affäre involviert waren.
 
Emig war Anfang Oktober vom Landgericht Frankfurt wegen Bestechlichkeit als Amtsträger, Untreue und Beihilfe zur Bestechung zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt worden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Der 63-Jährige hat beim Bundesgerichtshof Revision gegen das Urteil eingelegt, so der epd. [mg]

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