Züricher Immobilien-Organisationen lehnen Glasfaserangebote der Swisscom ab

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Zürich – Den Zürcher Immobilien-Organisationen HEV Zürich, SVIT, SVW Zürich und VZI missfallen die Vertragsverhandlungen mit Swisscom bezüglich der Glasfaser-Erschliessung der Liegenschaften.

Die Zürcher Immobilien-Organisationen HEV Zürich, SVIT, SVW Zürich und VZI sind mit dem Verlauf der Vertragsverhandlungen mit Swisscom bezüglich der Glasfaser-Erschliessung der Liegenschaften unzufrieden, berichtet das Schweizer Branchen-Portal „Infoweek Online“.
 
Der Telekom-Anbieter gehe davon aus, dass die Erschliessung der Wohnungen von den Hauseigentümern vorfinanziert werde. Nur in einigen grösseren Städten sei Swisscom bereit, die Erschliessungskosten vollumfänglich zu übernehmen.

Dies führe je nach Standort zu ungleichen Voraussetzungen für Hauseigentümer und Mieter. Auch sei anzunehmen, dass die Hauseigentümer diese Investitionen auf die Mieter abwälzen würden, berichtet das Portal.
 
Die Immobilien-Organisationen würden empfehlen, bis aus weiteres keine Swisscom-Glasfaseranschluss-Verträge abzuschliessen. Man könne keine Vereinbarung empfehlen, bei der es keine Rechtsgleichheit gäbe und die gebührenähnliche Investitionen für eine Technologie nach sich ziehe, die erst in Jahren Nutzen und Wirkung erzielen werde, berichtet die „Infoweek Online“.
 
Die Lancierung der Technologie und entsprechende Infrastruktur sei Sache des Telekom-Anbieters und werde später durch Dienste bezahlt und refinanziert. [ar]

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