London – Die britische Regulierungsbehörde Ofcom könnte durch neue Pläne der oppositionellen konservativen Partei in ihren Aktivitäten ernstlich eingeschränkt oder sogar komplett von der Einstellung bedroht werden.
Der Vorsitzende der „Tories“, David Cameron, kündigte an, die Ofcom würde gemäß einer Überpfüfung durch 790 britische „Quangos“ (halbstaatliche Nichtregierungsorganisationen) in ihrer politischen Handlungsmöglichkeit eingeschränkt.
Das berichtet das Branchenmagazin „Broadband TV News“. Den Plänen zufolge solle die Ofcom auf ihre technische und vollziehende Funktion zurückgestutzt werden.
Dabei solle der Ofcom oder einer neuen Behörde die technische Rolle des Lizenzhandels und der Inhalteregulierung für das Fernsehen zukommen, forderte Cameron gegenüber BBC News.
Jedoch solle die Ofcom keine Politik betreiben und keine eigene Kommunikationsabteilung besitzen. Die Geschäftsführung der Ofcom werde mit rund einer halben Million britischen Pfund bezahlt. [ar]
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