Philips: „Die neue EU-Richtlinie zum Energieverbrauch ist sinnvoll“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Leipzig – DIGITAL TESTED, das Schwestermagazin der DIGITAL FERNSEHEN, sprach mit Georg Wilde, Manager Media Relations bei der Philips GmbH im Unternehmensbereich Consumer Lifestyle, über die TV-Trends der Zukunft in Bezug auf Stromsparen, neue Technologien wie OLED und neuartige Onlinefeatures.

DIGITAL TESTED: Herr Wilde, Stromsparen ist kein Trend, sondern ein Muss in der EU. Muss Stromsparen durch Regulierung erzwungen werden?
 
Georg Wilde: Bereits seit 2002 gibt es weltweit eine freiwillige Selbstverpflichtung der Hersteller, den Energieverbrauch zu senken, aber sicherlich ist es sinnvoll, die Vorgaben hierfür durch die neue EU-Richtlinie klar zu definieren.
 
DT: Sind für Ihre Fernseher die Vorgaben der EU umsetzbar?
 
Wilde: Für die Fernseher von Philips müssen die Vorgaben der EU nicht mehr umsetzbar sein, da schon seit vielen Jahren alle Anforderungen erfüllt werden.
 
DT: DIGITAL TESTED hat bereits vor Monaten den Öko-Check für TV-Geräte eingeführt. Richtiger Weg oder zu viel der Tests?
 
Wilde: Philips begrüßt grundsätzlich alle qualitativ hochwertigen Tests und Nutzwert-Beiträge in Medien, die Verbraucher über Stärken und Schwächen von technischen Produkten informieren.
 
DT: Wie wichtig ist dem Verbraucher beim Kauf eines Fernsehers der Stromverbrauch?
 
Wilde: Das Bewusstein, energiebewusst zu leben, ist in den letzten Jahren beim Verbraucher stetig gestiegen. Entscheidet sich der Konsument für den Kauf eines Philips Flat-TV, dann spart er Strom und Geld, denn der Standy-by-Verbrauch unserer TVs liegt schon bei weniger als einem Watt.
 
DT: Apropos DSL: Wie viel Internet kommt künftig aus dem Fernseher?
 
Wilde: Mit Net TV von Philps besteht bereits Zugang zum gesamten Internet. Die Angebote der über 60 deutschen Partner sind besonders für die Wiedergabe auf dem TV optimiert. Mit dem Zugang zu den Mediatheken und Seiten, die auf Videos spezialisert sind, verschmelzen die Nutzung von TV und Internet. Dies ist eine bemerkenswerte Entwicklung, die derzeit in rasanten Tempo stattfindet.
 
DT: Die TV-Standardgröße war bis vor einem Jahr noch 32 Zoll. Jetzt geht der Trend Richtung 42 Zoll. Schauen wir immer größer fern?
 
Wilde: In der Tat entwickelt sich 42 Zoll zum neuen Wohnzimmer-Standard. Sicherlich werden viele Zuschauer ihre Wohnzimmer überprüfen, ob zukünftig nicht sogar noch mehr geht. Durch den geringeren Sitzabstand bei HDTV können die Diagonalen auch noch weiter wachsen. Allerdings dürfte die 47 Zoll-Größe für die meisten Wohnzimmer eine Obergrenze darstellen.
 
 
Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen DIGITAL TESTED, die am Kiosk, im Onlineshop und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist.
 
Das komplette Inhaltsverzeichnis finden Sie hier. [ar]

Das Interview gibt die Meinung des Interviewpartners wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners wird keine Haftung übernommen.

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: Philips: "Die neue EU-Richtlinie zum Energieverbrauch ist sinnvoll" Was?Was will uns der Mann sagen? Richtig. Selbstverpflichtungen der Industrie sind Lippenbekenntnisse, die durch gesetzliche Maßnahmen, eine deutsche Regierung ist ja nicht fähig sowas aufzusetzen, der EU in Gang gesetzt werden müssen. Wo kommt das Thema DSL her das Ihr ein "Apropos" einbaut? Nur das halbe Interview gedruckt? Dann müßt Ihr die Überschriften anpassen Jungs.
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