IPTV-Receiver vorwiegend in Großbritannien und Frankreich

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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London – Rund 13 Prozent der 2008 weltweit ausgelieferten IPTV-Receiver waren vom Anbieter bereitgestellte Boxen, die IPTV mit DVB-T kombinieren.

Von den 1,6 Millionen eingesetzten Set-Top-Boxen, die IPTV- und DVB-T-fähig sind, gingen 87 Prozent der Lieferungen an westeuropäische TV-Haushalte. Das berichtet das Branchenportal „Broadband TV News“ mit Verweis auf das Marktforschungsunternehmen IMS Research.
 
Während vom Anbieter bereitgestellte Receiver für IPTV und DVB-T sowohl in Frankreich als auch in Großbritannien beliebt seien, würden sie bis 2014 auch in Italien, Deutschland und den Niederlanden zunehmend eingesetzt werden.
 
Weltweit erwartet IMS Research, dass 25 Prozent aller ausgelieferten internetfähigen Geräte Set-Top-Boxen für IPTV und DVB-T sein werden. Insgesamt 54 Prozent aller Receiver für IPTV und DVB-T in Osteuropa würden zudem in Polen und der Tschechischen Republik stehen.
 
In Westeuropa seien Fetch TV und Video Future zwei Beispiele von anbieterunabhängigen TV-Dienstleistungsmodellen, so das Marktforschungsunternehmen. Die Boxen stellen VOD-Angebote in Verbindung mit frei empfangbaren DVB-T-Programmen zur Verfügung. Die Set-Top-Boxen würden wie die eingesetzten Geräte von Pay-TV-Anbietern Aufzeichnungsfunktionen (DVR) unterstützen sowie VOD und Digital-TV. Der einzige Nachteil sei, dass es keine Sportsendungen sowie bekannte Spartensender gebe, berichtet IMS Research. [ar]

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