Leipzig – Die Redaktion des DF-Schwestermagazins BLU-RAY MAGAZIN hat sich James Camerons neuen Science-Fiction-Film „Avatar-Aufbruch nach Pandora“, genau angesehen. Der Film läuft seit dem 17. Dezember in den deutschen Kinos.
Eine Kriegsverletzung verbannte Jake Sully (Sam Worthington) in den Rollstuhl. Durch das militärische „Avatar“-Forschungs-Projekt der RDA (Ressources Development Administration) wird Jake auf den entlegenen Planeten Pandora versetzt. Um Kontakt mit der dort vorherrschende Lebensform der Na’vi aufzunehmen, züchtet das Militär aus dem genetischen Material des Urvolks dafür geeignete Körper.
Per Seelenwanderung gelangt Jakes Geist in den blauen Avatar. Durch seine Gestalt besitzt er neue Fähigkeiten: Er kann in der für Menschen giftigen Atmosphäre atmen, ist stärker, schneller und widerstandsfähiger als zuvor. Seine Wahrnehmung wird feiner und empfindsamer, als je einem Menschen vergönnt war.
Als Avatar erkundet Jake die unberührte Natur Pandoras und trifft auf zahlreiche Kreaturen, darunter ein fleischfressender Manticor, ein dinosaurierartiges Rhinozeros sowie ein paar hundeähnliche Wesen. Neben den unangenehmen Bekanntschaften lernt er auch die hübsche Neytiri (Zoë Saldaña) kennen und ist fasziniert von ihr. Durch sie beschäftigt er sich mit dem Leben und der Kultur der Na’vis. Doch je mehr Zeit Jake bei der Urbevölkerung verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt mit sich selbst und der Außenwelt. Er muss sich nun entscheiden, auf welcher Seite er steht.
Schon im Jahr 1995 verfasste James Cameron das Drehbuch für „Avatar“. Dabei hat er sich von vielen Science-Fiction-Romanen inspirieren lassen. Von Anfang an plante Cameron den Streifen als Real- und Computeranimationsfilm zu drehen. Etwa 60 Prozent des Streifens sind am Computer in 3-D generiert. Dafür wurde ein neuartiges spezielles Kamera-System verwendet.
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