Sharp wieder in der Gewinnzone

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Tokio – Der japanische Elektronikhersteller Sharp hat sich in die Gewinnzone zurückgekämpft. Das Unternehmen schrieb nach rigiden Sparmaßnahmen erstmals wieder schwarze Zahlen.

Sharp hat dank seiner straffen Kostenkontrolle den Sprung zurück in die Gewinnzone geschafft. Der Hersteller von Elektronikartikeln, wie LCD-Fernsehern, wies am Dienstag für das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/10 einen Betriebsgewinn von 51,9 Milliarden Yen (414 Millionen Euro) aus. Im Jahr zuvor hatte Sharp noch 55,48 Milliarden Yen (457 Millionen Euro) Verluste geschrieben.
 
Sharp konnte im letzten Geschäftsjahr von der vergleichsweise kostengünstigen Produktion von Bildschirmen in seiner neu eröffneten LCD-Fabrik in Japan profitieren. Für das vierte Quartal bis Ende März 2010 konnte das Unternehmen einen Betriebsgewinn von 29,3 Milliarden Yen (242 Millionen Euro) verbuchen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte Sharp noch einen Verlust von 90,4 Milliarden Yen gemacht.
 
Die guten Zahlen begründete der Konzern mit der regen Nachfrage in diesem Segment. Japans Regierung fördert die Branche mit Subventionen, um der Krise zu begegnen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Sharp mit einem operativen Gewinn von 120 Milliarden Yen. [mw]

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