New York – Der US-Medienkonzern Viacom hat im ersten Quartal 2010 einen Gewinnsprung verzeichnet. Die Filmsparte des Unternehmens schwächelte allerdings.
Nach Angaben des Unternehmens sank der Umsatz um vier Prozent auf 2,79 Milliarden US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,91 Milliarden US-Dollar.Der Nettogewinn des Konzerns sei aber von 177 Millionen US-Dollar 245 Millionen US-Dollar gestiegen. Das seien rund 38 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Filmsparte Paramount dagegen landete mit 86 Millionen US-Dollar minus in den roten operativen Zahlen. Ausgleich soll nach Aussage von Konzernchef Philippe Dauman der anhaltend starke Werbemarkt in den USA bringen. Mit seinen 170 Fernsehstationen verdiente der Konzern zuletzt 684 Millionen US-Dollar. Außerdem setzt der Konzern auf Blockbuster wie „Iron Man 2“, die Paramount wieder stabilisieren sollen.
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