Hamburg/New York/Cupertino – Wie US-Medien berichten, mehren sich die Gerüchte, wonach Apple eine kartellrechtliche Überprüfung durch die US-Handelsaufsicht droht.
Wie das Wochenmagazin „Der Spiegel“ auf seiner Webpräsenz berichtet, soll die Handelsaufsicht FTC eine Überprüfung des iPad-Herstellers erwägen. Wer für iPhone und iPad Applikationen programmieren will, darf dies nach Willen von Apple-Chef Steve Jobs ausschließlich unter Verwendung von Werkzeugen und Programmen, die Apple zur Verfügung stellt.
Das hat nun laut einem Bericht der Zeitung „New York Post“ mit Bezug auf anonyme Quellen, die US-Kartellaufsicht alarmiert. Laut dem Bericht der „New York Post“ sind derzeit Vertreter der Handelsaufsicht FTC mit Vertretern des Justizministeriums in Verhandlungen darüber, wer eine kartellrechtliche Überprüfung des Apple-Konzerns einleiten solle. Beide Behörden sind in den USA für kartellrechtliche Fragen zuständig.
Laut Spiegel-Online kommentiert Apple weder die Berichte noch die Gerüchte, und auch die FTC halte sich bedeckt. Laut der Zeitung „Wall Street Journal“ sei die Eröffnung eines Prüfverfahrens gegen Apple aber „wahrscheinlich“. [cg]
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