USA: Avatar rettet schlechte Kinobilanz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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New York – James Camerons Avatar hat die sonst eher magere US-Kinobilanz nachhaltig positiv beeinflusst. Demnach sorgte das 3-D-Abenteuer sowohl für höhere Besucherzahlen als auch bessere Umsätze.

Das berichtet die „New York Times“ in ihrer aktuellen Ausgabe. So hätte Avatar in erster Linie den Weg für weitere 3-D-Filme wie „Alice im Wunderland“ geebnet und dadurch die Umsätze verbessert. Dennoch: Die Zahl der Kinobesucher ging in diesem Jahr nach eher unscheinbaren Eröffnungen wie „Sex and the City 2“, „Prince of Persia“ oder „Killers“ um 2,7 Prozent auf 562 Millionen zurück. Ohne Avatar wären es sogar rund 13 Prozent gewesen, so die Zeitung. Trotzdem schaffte die US-Kinobranche in diesem Jahr ein leichtes Umsatzwachstum um 3,6 Prozent auf geschätzte 4,5 Milliarden US-Dollar. [mg]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: USA: Avatar rettet schlechte Kinobilanz Wenn ein gut gemachter "Cowboy und Indianer" Film im SciFi Gewand alles andere an den Kinokassen in den Schatten stellt,sollten sich die Macher in Hollywood mal Fragen warum. Die Aussichten im Filmbereich schränken sich ja seit Jahren immer mehr in Fortsetzungen ein. Und dabei liefern viele Schriftsteller gute Vorlagen.
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