Games wichtig für die Zukunft?

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Bild: © Auerbach Verlag
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Viele Politiker gelten als konservativ, wenn es um das Thema Videospiele geht. Anders der bayerische Medienminister Siegfried Schneider: Er plant derzeit eine internationale Standort-Kooperation, um den Games-Sektor im Freistaat langfristig zu stärken.

In den vergangenen Tagen war Schneider mit einer Delegation bayerischer Spielentwickler nach Kanada gereist, um Kontakte zu Vertretern der dortigen Industrie aufzubauen. Laut „Gamesmarkt“ sagte der Minister am Donnerstagnachmittag, dass er eine partnerschaftliche Kooperation zwischen Bayern und dem kanadischen Bundesstaat Québec erzielen wolle.

Damit werde man in den Bereichen Ausbildung, Austausch, Bildung und Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen vorankommen. „Für die Zukunft des Medienstandorts Bayern kommt dem Ausbau der Gaming-Kompetenz eine Schlüsselrolle zu“, sagte Schneider laut „GamesMarkt“. „Sie ist Schrittmacher für viele Bereiche der Medienwirtschaft.“

Auch die Spielentwickler, die gemeinsam mit Schneider nach Kanada reisten, zeigten sich optimistisch. „Wir freuen uns sehr, dass Bayern diese Schlüsselindustrie auf den Radar genommen hat und sich hat inspirieren lassen“, sagte Hendrik Lesser, Geschäftsführer des Unternehmens Remote Control Productions. [dm]

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