ARD-Serie „Charité“ wildert ab heute in Sci-Fi-Gefilden – Mit viel Rahmenprogramm

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Charité Staffel 4
© ARD/MDR/BDA/Benno Kraehahn

„Charité“ goes Sci-Fi: Der Serienhit geht ab diesen Dienstag im Ersten in die vierte Staffel und zweigt dabei in Zukunftsgefilde ab. Zudem gibt es auch noch reichlich Rahmenprogramm auf mehreren ARD-Plattformen mit Hirschhausen und Co.:

Die vierte Staffel „Charité“ ist online first bereits seit 5. April in der ARD-Mediathek verfügt und wird nun auch im TV in Doppelfolgen am 9., 10. und 11. April, ab 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein. Im Zuge eines Themenabends – sowie umfangreichen weiteren Rahmenprogramms – beleuchtet Das Erste darüber hinaus bahnbrechende Innovationen der Medizin, hinterfragt kritisch Chancen dieses Fortschritts und skizziert ein fiktionales Bild, wie der Krankenhausalltag im Jahre 2049 aussehen könnte.

Darum geht es in der vierten Staffel des ARD-Serienhits „Charité“:

Berlin im Jahr 2049: Temperaturen bis 45 Grad im Sommer sind selbst in der Hauptstadt keine Seltenheit mehr und beeinflussen das tägliche Leben der Menschen. Digitale Datensammlungen und Algorithmen bestimmen beim Arztbesuch den Patienten. Eine Gesundheitsreform stellt die Charité vor eine neue Herausforderung: Krankenkassen erstellen für jeden Menschen einen Scorewert. Die erhobenen Daten über Gesundheit und Lebenserwartung werden zur Grundlage für die Behandlung. Obwohl modernste Technologien Krebsimpfungen, Alzheimerfrüherkennung und Telemedizin zum Standard gemacht haben, spaltet die Reform nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Belegschaft der Charité. In diesen herausfordernden Zeiten kehrt die Spitzenforscherin Maral Safadi (Sesede Terziyan), mit ihrer Frau, der Gynäkologin Julia Kowalczyk (Angelina Häntsch), an ihre alte Wirkungsstätte zurück und leitet das Institut für Mikrobiologie an der Berliner Charité. Gleich der erste Fall eines unbekannten Bakteriums wird ihre Forschung herausfordern.

Auch die medizinische ARD-Allzweckwaffe Eckart von Hirschhausen geht am Dienstagabend im Ersten mit einer Doku auf Sendung. © WDR

Im Anschluss (21.45 Uhr) begibt sich Eckart von Hirschhausen in seiner Dokumentation heute Abend noch auf eine Entdeckungsreise der entscheidendsten Neuerungen in der Medizin und der großen Frage, die die Menschheit bewegt: Ist jede Krankheit in Zukunft heilbar und lässt sich das Altern irgendwann (endlos) aufhalten?

Der ARD-Themenschwerpunkt im Überblick:

Charité“ – die vierte Staffel, in Doppelfolgen am 9., 10. und 11. April, ab 20.15 Uhr im Ersten und online in der Mediathek.

Hirschhausen -Medizin von morgen“ (MDR in Zusammenarbeit mit RBB und WDR) Dienstag, 9. April, 21.45 Uhr im Ersten – ein Film von Jan Tenhaven und Nicolas Hecker.

„Medizin von morgen“ – Der Podcast mit Hirschhausen und Adick (MDR, RBB) – online in ARD-Audiothek.

Das Making-Of: Charité powered by Brisant „(MDR) in ARD Mediathek.

Medizin von morgen – bei ARD GESUND auf YouTube Eckart von Hirschhausen diskutiert mit Medizinerin und ARD GESUND Host Dr. Julia Fischer heute live ab 14 Uhr über Behandlungsmöglichkeiten von morgen.

Bildquelle:

  • hirschhausenaufintensiv: WDR

7 Kommentare im Forum

  1. Immer gerne solche Programmtips , wurde auf der waipu Startoberfläche als ARD Mediathek Programmtip hervorgehoben und somit gleich gefunden . Die erste Folge schaue ich gerade , ich verstehe noch nicht ganz ob da gerade die Welt untergeht oder die Hauptprotagonisten zufrieden miteinander plappernd das Leben genießen . Den Gesundheitsminister verstehe ich als Parodie auf Lauterbach mit charite Drosten appeal . Hoffentlich ist das ganze wenigstens unfreiwillig satirisch und trashig
  2. Von der Kritik zerrissen, das war's. Besonders augenscheinlich ist wohl das abspulen aller politischen Korrektheiten aus unserer Zeit.
  3. Die ersten drei Staffeln fand ich interessant und sehenswert. Staffel 4 bitte sofort einstampfen! Chronologisch fehlt zwischen S3 und S4 auch eine Periode.
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