Leichtathletik-WM im TV: Eindrucksvolle Quoten trotz mauem Abschneiden deutscher Athleten

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Leichtathletik, Hürdenlauf
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Einige Stars mussten absagen, andere enttäuschten: Aber auch ohne die großen Medaillengewinne stellt sich die Leichtathletik-WM für ARD und ZDF als Quoten-Garant heraus.

Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft im Zweiten hat am Mittwochabend das größte TV-Publikum abgeräumt. 3,64 Millionen Menschen (17,7 Prozent) schalteten ab 19.30 Uhr dafür das ZDF ein.

Leichtathletik-WM am Dienstag und Mittwoch Maß der Dinge bei den Quoten

Logos von ARD und ZDF
Freuen sich über hervorragende Quoten bei der Leichtathletik-WM: ARD und ZDF. Bildrechte: ARD/ZDF

Bereits am Samstag schalteten 1,82 Millionen Leute ein (9,6 Prozent), am Montag 3,31 Millionen (15,5 Prozent) – jeweils im ZDF. Am Sonntag setzte das Erste zwar zur Prime Time auf eine „Tatort“-Wiederholung am Dienstag fuhr der Sender mit der Leichtathletik-Weltmeisterschaft ebenfalls das meiste Publikum ab 20.15 Uhr ein: Sogar 4,30 Millionen (18,8 Prozent) sahen da zu.

ARD und ZDF übertragen abwechselnd

Diesen Donnerstag übernimmt wieder die ARD. Von 18.50 bis 20 Uhr sowie 20.15 bis 22 Uhr stehen unter anderem die Entscheidungen im Weitsprung der Männer (gegen 19.30 Uhr), im Hammerwurf der Frauen (20.15 Uhr), über 100 Meter und 400 Meter Hürden (Frauen, 21.25 Uhr und 21.50 Uhr) sowie die 400 Meter der Männer auf dem Programm. Neben den Übertragungen bei ARD und ZDF bietet auch Eurosport ein umfangreiches Programm rund um die Leichtathletik-WM.

Mit Material der dpa

Bildquelle:

  • df-ARDZDF: ZDF
  • Leichtathletik-Huerden-Laufen: © vectorfusionart/stock.adobe.com

30 Kommentare im Forum

  1. Schalte auch jeden Abend ein, ganz ungewohnt, dass ARD/ZDF in der Zeit zwischen 20 und 22 Uhr mal was für mich interessantes anbieten. Ja es wirkt schon fast als ob DE die WM boykottiert hat...
  2. Ich war mal begeisteter Leichtathletik Gucker, aber jetzt hat ja Deutschland da nichts mehr zu melden. Aber das ist ja nicht nur in der Leichtathletik so, auch andere Sportarten leiden unter dem "dabei sein ist alles" Slogan.
  3. Klar, man fördert den Sport in Deutschland halt nicht so wie in anderen Europäischen Ländern. Würde man das so machen wie zu DDR Zeiten hätten andere Länder kaum noch etwas zu melden außer in den Sprintdisziplinen)
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