„Mein Bruch mit den Zeugen Jehovas“: ARD zeigt Aussteigerbericht

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Sophie Jones bei den Zeugen Jehovas
© MDR / werkblende / Christin Lade

Die ARD-Sendereihe „Echtes Leben“ stellt ab heute eine Frau vor, deren Leben sich komplett veränderte, als sie sich von den Zeugen Jehovas lossagte.

Sophie Jones verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Werdau in Sachsen und wuchs dort bei den Zeugen Jehovas auf. Mit 18 Jahren kehrte sie der strengen Glaubensgemeinschaft den Rücken und alles veränderte sich für Sophie. In dem Film „Mein Bruch mit den Zeugen Jehovas – Sophies neue Freiheit“ erzählt Regisseurin Anja Krußig die Geschichte der Aussteigerin. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaftsproduktion von MDR und RBB.

Ein Blick hinter die Kulissen bei den Zeugen Jehovas

Viele Jahre ihres Lebens kannte Sophie nichts anderes als die strenge Glaubensgemeinschaft bei den Zeugen Jehovas. Ihr Leben war, so sagt sie, geprägt von Weltuntergangsszenarien, Demütigungen und Einsamkeit. Nachdem sie einen Selbstmordversuch mit 14 Jahren überlebt, beginnt sie zu rebellieren und tritt schließlich mit 18 aus der Gemeinschaft aus. Der Übergang in ihr neues Leben war hart, jeglicher Kontakt zu ihrer Familie und ihren alten Freunden brach ab. Doch heute, mit 28 Jahren, hat Sophie sich ein neues Leben aufgebaut.

Ab heute, den 5. September, ist die Dokumentation „Mein Bruch mit den Zeugen Jehovas – Sophies neue Freiheit“ in der ARD-Mediathek abrufbar. Eine erste TV-Ausstrahlung erfolgt ebenfalls heute um 23.35 Uhr im ARD-Programm.

Bildquelle:

  • Mein Bruch mit den Zeugen Jehovas: MDR

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