Die erste Folge von „Der Tatortreiniger“ mit „Stromberg“-Star Bjarne Mädel alias Schotty wurde von den Kritikern mit Lob überschüttet. Kritik musste lediglich der NDR einstecken, weil er die Serie auf einem miserablen Sendeplatz ausstrahlte. Nun präsentiert der Sender zwei neue Folgen.
Einen besseren Sendeplatz gönnt der Norddeutsche Rundfunk (NDR) seinem Erfolgsformat dennoch nicht. Die beiden neuen Folgen strahlt der Sender erneut nach der Primetime um 22 Uhr aus. Freuen können sich Schotty-Fans aber trotzdem. In einer Mitteilung vom Montag kündigte der NDR an, die Serie noch in diesem Jahr mit sechs weiteren Ausgaben fortsetzen zu wollen.
Den Anfang macht am morgigen Dienstag (28. Februar) die Episode „Nicht über mein Sofa“. Darin wird Schotty in die Villa einer reichen Witwe (Christine Schorn) gerufen, um die sterblichen Reste eines Einbrechers zu beseitigen. Am 6. März muss der Tatortreiniger dann die Praxis eines verstorbenen Psychologen reinigen, der über seinen Tod hinaus einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.
Auf den Erfolg der Serie will im Mai auch die ARD aufspringen. Dann darf Schotty am 17. Mai um 21.45 Uhr auch im Ersten überall dort putzen, wo gerade gestorben wurde. Die ARD zeigt das erfolgreiche Format noch einmal ab der ersten Episode. Unter dem Titel „Ganz normale Jobs“ hatte der NDR am 4. Januar den Grundstein für sein jüngstes Erfolgsformat gelegt.
Produziert wurde „Der Tatortreiniger“ von der Studio Hamburg FilmProduktion. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Mizzi Meyer. Regie führte Arne Feldhusen, der bereits bei der Kult-Comedy „Stromberg“ im Regiestuhl Platz nahm. [su]
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