Premiere Flex: Ab März auch Programmpakete monatlich abonnierbar

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Bild: Destina - Fotolia.com
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München – Zum 1. August 2006 führte Premiere ein neues Preis- und Angebotsmodell ein – der Sender hoffte, durch die höhere Flexibilität mehr Kunden gewinnen und der rückläufigen Abonnentenzahl entgegenwirken zu können – nun zieht Premiere Bilanz.

Der Anteil der 24-Monatsverträge bei Neuabschluss eines Abos liege bei rund 60 Prozent und
über ein Drittel der Kunden haben sich Premiere zufolge sich für ein höherwertiges Paket (5er-Kombi oder besser) entschieden.

Das im Dezember 2006 gestartete Prepaid-Angebot Premiere Flex, über das die Programme von Premiere ohne Abo- und Vertragsbindung erhältlich sind, habe bisher erst rund zehntausend Kunden überzeugen können, die ein Premiere Flex-Guthaben gekauft haben, obwohl bislang nur die Pay-per-View-Angebote von Premiere genutzt werden können. Ab dem 5. März 2007 sollen auch alle Programmpakete monatsweise verfügbar sein. Premiere erwartet sich davon ein gesteigertes Interesse für Premiere Flex. Begleitet werde die Einführung von einer Werbekampagne.
 
Beflügelt durch ein gutes Weihnachtsgeschäft habe Premiere zudem im 4. Quartal 2006 mit einem Plus von 36 058 wieder ein Nettowachstum der Abonnentenzahl erzielt – in den ersten drei Quartalen war die Entwicklung jeweils rückläufig. Zum Jahresende zählte Premiere 3 409 990 Abonnenten – 1,1 Prozent mehr als zum 30. September 2006. Im Jahresvergleich (Stichtag: 31.12.) verzeichnete Premiere einen 4,4 prozentigen Rückgang von 156 464 Abonnenten. [sch]

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