RBB-Programm: Das ändert sich ab Montag im TV – neue Primetime- und Live-Formate

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RBB Programm
Bild: rbb/Oliver Ziebe

Nach zuletzt schweren Zeiten startet das RBB Fernsehen mit neuer Struktur und neuen Sendungen ins Jahr 2024: Am Montag, 15. Januar, tritt das Programm-Schema in Kraft, beginnend mit einer Premiere:

Die neue Live-Sendung „Der Tag in Berlin & Brandenburg“ begleitet das Publikum ab 18 Uhr in den Feierabend und stellt in 90 Minuten das aktuelle Geschehen in der Region in den Mittelpunkt. Jeden Abend sind Live-Reporterinnen und -Reporter in einem Ort in Berlin und Brandenburg unterwegs, berichten von Herausforderungen und treffen vor Ort Macherinnen, Macher und Engagierte.

In der Startwoche melden sich Janna Falkenstein, Christofer Hameister sowie Jule Jank aus der Hufeisensiedlung in Britz, aus Garlitz, vom Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg, aus Gusow und Prenzlauer Berg. Zum Team der Reporterinnen und Reporter gehören außerdem Arndt Breitfeld, Ulrike Finck, Tom Garus, Attila Weidemann und Uri Zahavi – sie werden sich in den folgenden Wochen in der Region danach erkundigen, was die Menschen am Tag beschäftigt und welche Geschichten es zu erzählen gibt.

Moderatoren RBB der Tag
v.l.n.r.: Silke Beickert, Christian Mathée, Caroline Labes, Uri Zahavi, Alina Stiegler, Nadine Heidenreich, Janna Falkenstein, Uwe Madel. Bildquelle: rbb/ Foto: Oliver Ziebe

Moderiert wird „Der Tag in Berlin & Brandenburg“ von bekannten RBB-Gesichtern: Janna Falkenstein, Nadine Heidenreich, Uwe Madel, Christian Matthée und Alina Stiegler begleiten das Publikum in den Feierabend, führen durch die Sendung und sprechen im Potsdamer Studio mit Prominenten und interessanten Menschen aus der Region. In der Startwoche sind unter anderem Schauspielerin Judy Winter, Ex-Unioner Felix Kroos, Youtuber und Vegankoch Alexander Flohr und Schauspielerin Caroline Schuch im Studio zu Gast. Nachrichten, Wetter, Sport, Alltagsgeschichten und Wissenswertes bleiben weiterhin wichtiger Bestandteil des frühen Abends.

Neue Sendungen in der Primetime

Ab 20.15 Uhr sind die Abende jeweils einem bestimmten Thema oder Genre gewidmet. Viele der neuen Formate starten in der Woche vom 15. Januar: Am Montag folgt auf den bewährten „Super.Markt“ mit Janna Falkenstein das neue Gesundheitsformat „RBB Gesund +„.

In der ersten Ausgabe zeigt Raiko Thal Filme aus der Mediathek und von Youtube, die helfen, gesund Gewicht zu verlieren. Am 16. Januar ist das erste Mal der „Blue Moon“ von Fritz ab 22 Uhr im RBB-TV-Programm zu sehen. Moderator Malte Völz widmet sich in der Sendung zwei Stunden den Themen seiner Anruferinnen und Anrufer.

Am Doku-Mittwoch zeigt der RBB die besten dokumentarischen Formate aus der eigenen Werkstatt sowie Produktionen, die für die ARD-Mediathek entwickelt wurden. „Kino ist King“ heißt es am Donnerstag, wenn Knut Elstermann Kino-Klassiker präsentiert. Der Freitagabend bleibt fester Ankerpunkt für die regionale Unterhaltung, samstags birgt Ulli Zelle immer um „Viertel Neun“ Archivschätze aus Ost und West und am Sonntagabend laufen Naturfilme.

Dialog-Formate bereichern RBB-TV-Programm am Dienstagabend

rbb Logo; © rbb
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Weitere Formate starten in den kommenden Wochen im TV-Programm des RBB: „Thadeusz und die Beobachter“ teilen am Dienstag, 23. Januar, wieder ihre Einschätzungen zum aktuellen politischen Geschehen. Der Livestream von RBBkultur ist zeitversetzt um 22 Uhr auch im TV zu sehen.

Erstmals am Dienstag, 30. Januar, bietet der RBB den Community-Talk „Politik und Wir“ auf der Streamingplattform „Twitch“. An drei Dienstagen im Monat diskutieren die Hosts Pune Djalilevand, Franziska Hoppen und Florian Prokop im Wechsel aktuelle Themen von politischer und gesellschaftlicher Relevanz auf dem „Twitch-Kanal“ der ARD. Der „Community-Talk“ beginnt um 20.15 Uhr, ist live und dauert zwei Stunden.

Das neue Dialogformat im RBB TV-Programm wird unter verändertem Titel am 20. Februar das erste Mal zu sehen sein: In „Wir wollen reden“ spricht Sascha Hingst 60 Minuten live mit Bürgerinnen und Bürgern in ihrem Ort, über die Themen, die sie bewegen. Wo die erste Ausgabe von „Wir wollen reden“ stattfindet, ist in Planung.

Bildquelle:

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  • df-rbb-tv-studio: RBB

9 Kommentare im Forum

  1. Ich finde es gut, dass "Thadeusz und die Beobachter" nun doch erhalten bleibt und als abgefilmte Radio-Show im Fernsehen landet. Und auch andere gute Radio-Shows sind sehr gutes und günstiges Programm für das Fernsehen des rbb, welches sowieso schon immer mit Kameras gefilmt und im Netz veröffentlicht wurde. Jetzt ist auch der legändäre "Blue Moon" von FRITZ am Dienstag im rbb-TV. (Ich will Jürgen Kuttner zurück! ) Das ist der richtige Weg! Der RBB hat ein großartiges Radio-Programm. Dieses einfach mit Kamera ins Fernsehen bringen! Das ist inhaltlich unterhaltsamer, spannernder und trotzdem viel billiger als all der Müll, den man sonst in den Dritten sieht.
  2. die erste Sendung der Tag fand ich aber gar nicht schlecht.Viel viel besser als der Blödsinn, der zuvor kam.
  3. Die meisten Gebührenzahler in Brandenburg/ Berlin werden es nicht merken. Die Einschaltquoten bis auf Sandmännchen und Regionalnachrichten, sind ja unterirdisch schlecht.
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