„Tarzan“ in 3D – Constantin dreht mit „Twilight“-Star

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Dschungel-König „Tarzan“ hat sich schon an so mancher Film-Liane durch die Kinos geschwungen, nun kehrt er in 3D auf die Leinwände zurück. Die Rolle des Lendenschurzträgers übernimmt „Twilight“-Star Kellan Lutz. Gedreht wird in den deutschen Bavaria Filmstudios in München.

Passend zum 100. Geburtstag der Novelle von US-Schriftsteller Edgar Rice Burroughs im Jahr 2013 soll der Film weltweit in die Kinos kommen, wie Constantin-Chef Martin Moszkowicz am Dienstag bei einer Set-Besichtigung sagte. Das Unternehmen hat die Rechte an der animierten „Tarzan“-Figur gekauft, nachdem der Disney-Konzern diese nicht verlängert haben wollte. Das Besondere an der Neuverfilmung ist laut Regisseur und Drehbuchautor Reinhard Klooss, dass „Tarzan“ in die Gegenwart versetzt wurde und zudem seine Entwicklung vom Kind zum Mann nachgezeichnet wird.

In den Hauptrollen des Films, der ein Mix aus real gedrehten Szenen und vielen Computeranimationen sein wird, sind „Twilight“-Star Kellan Lutz und „Resident Evil“-Schauspielerin Spencer Locke zu sehen. Die Schauspieler drehen nicht in einem echten Dschungel, sondern in einem sogenannten Bewegungserfassungsraum. In den Bavaria Filmstudios befindet sich der größte dieser Art in Europa. Allein acht Darsteller seien vier Wochen lang in Gorilla-Bewegungen geschult worden.

Die Hauptdarsteller sind begeistert von ihrer Dienstreise nach Bayern. „Jane“-Darstellerin Spencer Locke mag Münchens Biergärten und hat an drehfreien Tagen schon Ausflüge an den Tegernsee und nach Regensburg unternommen, wie sie erzählte. „Twilight“-Star Kellan Lutz verriet, dass er sich in München gleich zwei Kindheitsträume erfüllen konnte: „Ich wollte immer Feuerwehrmann oder ‚Tarzan‘ werden.“ Das mit „Tarzan“ habe nun geklappt. Sein zweiter Wunsch: Ein Ritt auf Fuchur, dem weißen Drachen aus dem Film „Die unendliche Geschichte“. „Das habe ich gleich am ersten Tag in den Filmstudios gemacht.“
[dpa/fm]

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