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Sozialverbände laufen Sturm gegen den neuen Rundfunkbeitrag, den jetzt auch viele gehörlose und praktisch blinde Menschen zahlen müssen.

Grundsätzlich muss jeder Haushalt in Deutschland vom 1. Januar 2013 an 17,98 Euro im Monat Rundfunkbeitrag zahlen. Es gibt für viele Bürger aber auch in Zukunft Ausnahmen.

Heilige, Rechenmeister und Haustiere: Bei ihrer Jagd auf Schwarzseher macht die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) keine Kompromisse.

Drückermethoden, Drohbriefe, Überwachung: Das Image der GEZ könnte besser sein. Nun soll es das 2013 mit dem neuen Rundfunkbeitrag auch werden: Neuer Name, neue Freundlichkeit - und keine Hausbesuche mehr?

Die neue Haushaltsabgabe wirft viele Fragen auf, die wir Ihnen hiermit kurz und verständlich beantworten wollen.

Beitrag statt Gebühr: Am 1. Januar wird die Bezahlung für ARD und ZDF umgestellt. Statt für Geräte werden Bürger nun für ihre Wohnung veranlagt - einfacher wird die Zukunft für die Sender dadurch nicht.

Es war eines der Themen des ersten Halbjahres 2012: Die Analogabschaltung. Nach 25 Jahren ging am 30. April die Ära des analogen Satellitenfernsehens in Deutschland zu Ende.

Die 2-Terrabyte-Variante von Sky+ wird vermutlich frühestens ab Ende Januar für die Kunden verfügbar sein, außerdem hat Unitymedia die Aufhebung der Grundverschlüsselung nun offiziell angekündigt. Das waren die Top-Themen der vergangenen Woche. Was Leser und Fachwelt sonst noch bewegt hat, lesen Sie in unserem Wochenrückblick.

Sky-Chef Brian Sullivan bleibt dem deutschen Pay-TV-Anbieter auch in den kommenden Jahren erhalten. Der Aufsichtsrat von Sky Deutschland hat den Vertrag mit Sullivan nun bis Dezember 2014 verlängert.

Apple-Chef Tim Cook durfte sich 2012 über eine ordentliche Gehaltserhöhung und damit über 4,17 Millionen Dollar (rund 3,15 Millionen Euro) auf seinem Konto freuen. Im Vergleich zum Vorjahr hat er aber deutlich weniger verdient, immerhin lag der Betrag 2011 weit im dreistelligen Millionen-Bereich.