Roman „München“ geht in Serie

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Roman rund um das „Münchner Abkommen“ von 1938 wird in deutsch-englischer Koproduktion realisiert. Die Ufa hat sich hierfür mit dem britischen Rechteinhaber Freemantle Media zusammengetan.

Die Welt vor dem großen Knall: Im Jahr 1938 treffen die Dikatoren Adolf Hitler und Benito Mussolini aus Deutschland und Italien sowie die Staatschefs Neville Chamberlain und Édouard Daladier aus Großbritannien und Frankreich zusammen – sie unterzeichnen das Münchner Abkommen. Mit Zugeständnissen an Hitler lässt sich ein Krieg verhindern, wenn auch nicht für lange. Dieses Szenario bildet den Rahmen für den Politthriller „München“ von Robert Harris, an dessen Verfilmung die Produktionsfirma Ufa (Potsdam) beteiligt sein wird, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Die Londoner Produktionsfirma Fremantle Media hat sich die Rechte an dem Roman gesichert, der Ende des Monats erscheint. Geplant ist, aus dem Stoff eine Serie mit Schauplätzen in Großbritannien und Deutschland zu drehen. „Aus meiner Sicht ist es die perfekte Kombination“, sagte Harris laut der Mitteilung. „Eine englisch-deutsche Co-Produktion einer Story, die in England und Deutschland spielt, die die Geschichte eines Engländers und eines Deutschen im Kampf gegen die Nazis erzählt.“ Er sei überzeugt, dass sein Roman in guten Händen sei.

Wann die Dreharbeiten beginnen, wer zur Besetzung gehört und welcher TV-Sender die Serie ausstrahlen wird, ist noch offen. [dpa]

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