US-Stadt pfeift auf Kabelanschluss

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die Kleinstadt Center in Colorado, USA schreibt Geschichte: Anstelle von teuren Upgrades schaltete man einfach das gesamte Kabelnetz ab und verteilte stattdessen Satellitenschüsseln. Kann das Modellcharakter haben?

Gut eine halbe Million Dollar hätten die Kleinstädter eigentlich in ihr 20 Jahre altes Netz stecken müssen. Und das für gerade mal 600 Anschlüsse. Damit war keiner in Center zufrieden. Als Retter erwies sich dann der Satellitenbetreiber Echostar, der den Bewohnern Satellitenschüsseln auf die Dächer montierte, so dass sie künftig kabellos Echostars Dish Network empfangen können. Dafür müssen die Bewohner des US-amerikanischen Städtchens allerdings auch zahlen.

Knapp 30 Dollar verlangt Dish pro Monat für 77 Programme, Miete für Set-Top-Box und Satellitenschüssel inklusive. Bei Kabel-Upgrade-Kosten von rund 900 Dollar pro Haushalt lässt sich damit schon ein paar Jahre lang gucken, bis sich der Umbau lohnen würde. Ob dieses Modell wirklich Vorbildcharakter für Deutschland haben könnte, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGIATL FERNSEHEN, die am Kiosk und im Abo (auch rückwirkend) erhältlich ist. [lf]

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  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

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