Paris/München – Der französische Großkonzern Vivendi hat erneut sein Interesse am deutschen Pay-TV-Veranstalter Premiere dementiert. Dabei ist dem Vivendi-Vorstandsvorsitzende Jean-Bernard Levy der Aktienkurs zu hoch.
„Kurzfristig sind wir nicht an Premiere zu den derzeitigen Kondition interessiert“, wird der Vivendi-Chef Levy vom Branchenmagazin „Medienbote“ zitiert. Premiere galt vor dem Rückkauf der Bundesliga-Rechte als übernahmegefährdet, und auch nach dem teuren Lizenzrückkauf von Arena sind die Gerüchte an der Frankfurter Börse nicht abgerissen.
In diesem Zusammenhang war auch der Name des französischen Großkonzerns gefallen. So soll es seitens Vivendi bereits mehrere definitive Angebote gegeben haben (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [lf]
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