Medien

Der US-Kabelriese Comcast will ab Sommer das Mediennutzungsverhalten von Besitzern mobiler Endgeräte wie dem iPad bestimmen lassen. Die Daten sollen dann der Werbeindustrie zugutekommen.

Im Zusammenhang mit dem Betrugsskandal um den früheren Fernsehmanager Udo Foht verlangt der MDR mehr als 300.000 Euro Schadenersatz von seinem Ex-Unterhaltungschef.

ICE-Reisende können bald kostenlos auf VoD-Inhalte zugreifen. Das ermöglicht eine neue Kooperation zwischen Maxdome und der Deutschen Bahn.

Ein interner Prüfbericht der BBC sorgt in Großbritannien derzeit für Aufregung: Der Sender verschwende jährlich 80 Millionen Pfund, weil Mitarbeitern Zuschläge gezahlt würden, die sie gar nicht verdienten, hieß es.

London - DVB-T ist in Großbritannien weiter auf dem Vormarsch. Mittlerweile empfangen fast 30 Millionen britische Haushalte das digitale Antennenfernsehen.

Auf der konstituierenden Sitzung zur 6. Amtsperiode der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) wurde Markus Kurze (CDU, MdL) erneut zum Vorsitzenden des Vorstandes und der Versammlung gewählt.

Bei den Tarifverhandlungen beim Westdeutschen Rundfunk ist kein Durchbruch in Sicht. Die sechste Runde endete am Dienstag ohne Einigung, wie die Gewerkschaft Verdi und der WDR mitteilten.

Nach nur vier Wochen im Markt zeigt Windows 8 den dringend erhofften Erfolg. 40 Millionen Mal ist das neue Betriebssystem schon über den Ladentisch gewandert - das ist so kurz nach Einführung mehr als Windows 7 zu diesem Zeitpunkt verkauft hatte. Notebooks-Hersteller sind hingegen enttäuscht: Der hohe Preis neuer Geräte mit Touch-Display könnte Kunden verschrecken, so Marktbeobachter.

Re-Design: Zum Start in den Sportsommer bekommen die Sport1-Auftritte einen modernen "Look & Feel".

Das traditionsreiche Studio MGM geht nicht an einen neuen Investor. Laut amerikanischen Medienberichten soll das Unternehmen in einem Insolvenzprozess umstrukturiert werden. Die Filmstudios haben im Laufe der Jahre einen Schuldenberg von etwa vier Milliarden US-Dollar angehäuft.