Altersschwache Antennenkabel

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Altersschwache Antennenkabel, Teil 3

Das neue Kabel

Nachdem wir an unserer Anlage Antennenkabel getauscht hatten, die erst beginnende Schwächen zeigten, waren wir umso gespannter, wie sehr sich neue, hochwertige Kabel auf den Pegelverlauf im Ku-Band bemerkbar machen. Beim Durchmessen des neuen Kabels meinten wir zuerst, dass sich der Aufwand wohl doch kaum gelohnt habe, denn am unteren Ende des Ku-Bands erreichen wir mit 61 bis 62 dB nur an die 2 bis 3,5 dB mehr als zuvor. Wir hätten etwas mehr erwartet. Auf den höheren Frequenzen fällt auch hier der Pegel ab. Allerdings ist die Kurve nicht so steil, womit die Vorteile der neuen Antennenleitung umso mehr ins Auge stechen, je höher die Empfangsfrequenz ist. Im Bereich der oberen Ku-Band-Grenzen haben wir nun einen um bis zu 7 dB höheren Pegel. Somit spielen wir nun anstatt mit rund 40 dB mit 47,5 bis 48 dB in einer ganz anderen Liga.
 
Unsere alten Antennenleitungen waren eigentlich schon schlechter als von uns angenommen. Da wir unsere Messungen auf Astra und somit auf einem starken Satelliten gemacht haben, genügten die erreichten Pegel jedenfalls um alle Kanäle mit dem Receiver sichtbar zu machen. Exotische Satelliten kommen mitunter nur mit sehr schwachem Signal an. Jeder Receiver hat einen Mindestsignalpegel, den er braucht, um einen Transponder sichtbar zu machen. Dieser liegt etwa bei 30 dB. Wird diese Schwelle erreicht oder gar unterschritten, werden keine Satellitensignale mehr erkannt und es kommt somit auch nicht zum Empfang. Also leiden mit einem altersschwachen Kabel zuerst die DX-Empfänge.

Nachdem wir an unserer Anlage Antennenkabel getauscht hatten, die erst beginnende Schwächen zeigten, waren wir umso gespannter, wie sehr sich neue, hochwertige Kabel auf den Pegelverlauf im Ku-Band bemerkbar machen. Beim Durchmessen des neuen Kabels meinten wir zuerst, dass sich der Aufwand wohl doch kaum gelohnt habe, denn am unteren Ende des Ku-Bands erreichen wir mit 61 bis 62 dB nur an die 2 bis 3,5 dB mehr als zuvor. Wir hätten etwas mehr erwartet. Auf den höheren Frequenzen fällt auch hier der Pegel ab. Allerdings ist die Kurve nicht so steil, womit die Vorteile der neuen Antennenleitung umso mehr ins Auge stechen, je höher die Empfangsfrequenz ist. Im Bereich der oberen Ku-Band-Grenzen haben wir nun einen um bis zu 7 dB höheren Pegel. Somit spielen wir nun anstatt mit rund 40 dB mit 47,5 bis 48 dB in einer ganz anderen Liga.
 
Unsere alten Antennenleitungen waren eigentlich schon schlechter als von uns angenommen. Da wir unsere Messungen auf Astra und somit auf einem starken Satelliten gemacht haben, genügten die erreichten Pegel jedenfalls um alle Kanäle mit dem Receiver sichtbar zu machen. Exotische Satelliten kommen mitunter nur mit sehr schwachem Signal an. Jeder Receiver hat einen Mindestsignalpegel, den er braucht, um einen Transponder sichtbar zu machen. Dieser liegt etwa bei 30 dB. Wird diese Schwelle erreicht oder gar unterschritten, werden keine Satellitensignale mehr erkannt und es kommt somit auch nicht zum Empfang. Also leiden mit einem altersschwachen Kabel zuerst die DX-Empfänge.

(Thomas Riegler)

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