Multifeed-Antenne installieren

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Multifeed-Antenne installieren, Teil 2

Antenneninstallation

Es hängt von den beabsichtigten Satelliten ab, welche Empfangseinheit in der Mitte der LNB-Schiene zu montieren ist. Sie muss mittig zwischen dem östlichsten und westlichsten anzupeilenden Satelliten liegen. Bei unserer Anlage ist dies 13 Grad Ost. Um diese Position einwandfrei zu bekommen, ist der Spiegel genauso auszurichten wie jede normale Antenne.
 
Die rückwärtige Schrägeinstellung der Schüssel bleibt dabei auf 90 Grad ausgerichtet. Damit ist die Grundeinstellung des Spiegels schon einmal bewerkstelligt. Nun sind die weiteren LNBs auf die Schiene zu schieben, wobei mit dem 13 Grad Ost am nächsten gelegenen LNB zu beginnen ist.
 
Die exakte Position eines jeden LNBs wird mit dem Messempfänger ermittelt. Während bei unserer Schüssel Astra auf 19,2 Grad Ost und Eurobird auf 9 Grad Ost schnell gefunden sind, zeigt sich bereits ab 23,5 Grad Ost, dass kein wirklich hoher Signalpegel mehr erreicht wird.
 
Nun wird es Zeit, die rückwärtigen Skew-Schrauben zu lockern und die Antenne behutsam zu drehen. Währenddessen ist der Pegel am Messgerät, das am 23,5-Grad-Ost-LNB angeschlossen ist, zu beobachten.
 
Mit Erreichen des Maximalpegels sind die Schrauben wieder zu fixieren. Als östlichste Position sehen wir die britischen Astra-Satelliten auf 28,2 Grad Ost vor. Dank bereits eingestelltem Skew messen wir hier zufriedenstellende Signalwerte. Eine Feinjustierung des Skew-Werts kann dennoch nicht schaden. Die Mittelposition bleibt davon unberührt, womit sich durch das Drehen der Antenne der Empfang auf 13 Grad Ost und bei den anderen Satelliten nicht verschlechtert.
 
In weiterer Folge installieren wir LNBs für 5 Grad Ost und 1 Grad West. Zuletzt versuchen wir unser Glück noch auf 7 Grad West, einer Position, die sich, zumindest was die Länge der LNB-Schiene betrifft, noch erreichen lassen müsste. Da die Nilesat-Satelliten aber in unseren Breiten nur mit wenig Power ankommen, gelingt es uns nicht mehr, sie ausfindig zu machen. Immerhin schaffen wir es noch, den Atlantic Bird auf 5 Grad West erfolgreich anzupeilen.

Antenne ausrichten

Es hängt von den beabsichtigten Satelliten ab, welche Empfangseinheit in der Mitte der LNB-Schiene zu montieren ist. Sie muss mittig zwischen dem östlichsten und westlichsten anzupeilenden Satelliten liegen. Bei unserer Anlage ist dies 13 Grad Ost. Um diese Position einwandfrei zu bekommen, ist der Spiegel genauso auszurichten wie jede normale Antenne.
 
Die rückwärtige Schrägeinstellung der Schüssel bleibt dabei auf 90 Grad ausgerichtet. Damit ist die Grundeinstellung des Spiegels schon einmal bewerkstelligt. Nun sind die weiteren LNBs auf die Schiene zu schieben, wobei mit dem 13 Grad Ost am nächsten gelegenen LNB zu beginnen ist.
 
Die exakte Position eines jeden LNBs wird mit dem Messempfänger ermittelt. Während bei unserer Schüssel Astra auf 19,2 Grad Ost und Eurobird auf 9 Grad Ost schnell gefunden sind, zeigt sich bereits ab 23,5 Grad Ost, dass kein wirklich hoher Signalpegel mehr erreicht wird.
 
Nun wird es Zeit, die rückwärtigen Skew-Schrauben zu lockern und die Antenne behutsam zu drehen. Währenddessen ist der Pegel am Messgerät, das am 23,5-Grad-Ost-LNB angeschlossen ist, zu beobachten.
 
Mit Erreichen des Maximalpegels sind die Schrauben wieder zu fixieren. Als östlichste Position sehen wir die britischen Astra-Satelliten auf 28,2 Grad Ost vor. Dank bereits eingestelltem Skew messen wir hier zufriedenstellende Signalwerte. Eine Feinjustierung des Skew-Werts kann dennoch nicht schaden. Die Mittelposition bleibt davon unberührt, womit sich durch das Drehen der Antenne der Empfang auf 13 Grad Ost und bei den anderen Satelliten nicht verschlechtert.
 
In weiterer Folge installieren wir LNBs für 5 Grad Ost und 1 Grad West. Zuletzt versuchen wir unser Glück noch auf 7 Grad West, einer Position, die sich, zumindest was die Länge der LNB-Schiene betrifft, noch erreichen lassen müsste.
 
Da die Nilesat-Satelliten aber in unseren Breiten nur mit wenig Power ankommen, gelingt es uns nicht mehr, sie ausfindig zu machen. Immerhin schaffen wir es noch, den Atlantic Bird auf 5 Grad West erfolgreich anzupeilen.

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