„Dschungelcamp“ 2018: Alle Details zur neuen Staffel

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Urwald-Wahnsinn geht wieder los: Zwölf D-Promis ziehen am Freitagabend wieder ins „Dschungelcamp“, um sich gut zwei Wochen diversen von RTL erdachten Ekelprüfungen zu stellen. Was es über die neue Staffel zu wissen gibt, haben wir zusammengefasst.

The same procedure as every year: Das neue Jahr hat kaum begonnen, da laufen bei RTL wieder die Vorbereitungen für die Show mit den stärksten Quoten, die der Kölner Privatsender im restlichen Jahr höchstens noch mit einer guten Fußball-Übertragung erreicht. Die Rede ist dabei vom „Dschungelcamp“, jener Reality-Show, über deren Niveau sich die deutschen Fernsehzuschauer seit mittlerweile 14 Jahren streiten: die einen lieben sie, die anderen verachten sie. Etwas dazwischen gibt es eigentlich nicht.
 
Doch die Quoten geben dem Sender Recht und so hat RTL auch 2018 keine Mühen gescheut, um „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ in die nächste Runde zu schicken. Bei der Kandidatenauswahl konnte RTL aber auch dieses Jahr keine großen Erfolge verbuchen, denn wie schon in den vergangenen Staffeln besteht die Liste auch diesmal wieder aus Teilnehmern diverser Castings-Shows und D-Promis, die auf diesem Weg versuchen, wieder ins Rampenlicht zu kommen. Von einer echten Berühmtheit fehlt wieder jede Spur.

So tummeln sich diesmal Ex-„DSDS“-Teilnehmer Daniele Negroni, Ex-„Topmodel“-Kandidatin Giuliana Farfalla, Ex-„Bachelor“-Anwärterin Kattia Vides, Ex-„Sommerhaus der Stars“-Bewohner Matthias Mangiapane und „Bachelorette“-Gewinner David Friedrich im „Dschungelcamp“. Gesellschaft leisten all diesen „Ex-Promis“ dabei Schlagersängerin Tina York und Sänger Sydney Youngblood, deren Hits bereits Jahrzehnte zurückliegen, Schauspielerin Sandra Steffl, die in den 90er Jahren im „Quatsch Comedy Club“ auftrat und Ex-Bundesliga-Profi Ansgar Brinkmann, von dem sich RTL besonders unterhaltsame Momente verspricht.
 
Abgerundet wird das 2018er Ensemble von Natascha Ochsenknecht, Ex-Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht, Society-Lady Tatjana Gsell, die als Frau eines bekannten Schönheitschirurgen von sich Reden machte, und Jenny Frankhauser, deren einzige Leistung darin besteht, die Schwester von Kult-Blondine Daniela Katzenberger zu sein.
 
Der Startschuss für knapp zwei Wochen Urwald-Wahnsinn fällt dabei am heutigen Freitag (19. Januar) um 21.15 Uhr. Die Kandidaten erwarten dann wieder jede Menge ekelhafte und teils sogar erniedrigende Prüfungen, die es zu bestehen gilt. Der alljährliche Lager-Koller sowie der zu erwartende Seelenstrip einzelner Kandidaten gehört dabei mittlerweile genauso zum „Dschungelcamp“ wie Känguru-Hoden, Fischaugen oder die „Kotzfrucht“, die es irgendwann im Laufe der Staffel zu Essen geben wird. Wer am längsten durchhält, hat dann die Chance, am 3. Februar im Finale zum neuen Dschungelkönig oder zur neuen Dschungelkönigin gekrönt zu werden.
 
Eine weitere Konstante der Show: Als Moderatoren sind wieder Sonja Zietlow und Daniel Hartwich im Einsatz, die wieder mit ihren bissigen Kommentaren über das Geschehen im Camp durch die täglich um 22.15 Uhr beginnende Sendung führen werden. Als Mediziner des Vertrauens wird wieder Dr. Bob dabei sein.
 
Wie auch in den Jahren zuvor können die Zuschauer am Ende jeder Folge per Telefon-Voting entscheiden, wer zur nächsten Prüfung muss. Ab der zweiten Woche muss dann auch ein Kandidat täglich das Camp verlassen. Auch darüber entscheidet der Zuschauer.
 
Für all die, die vom täglichen Dschungel-Wahnsinn nicht genug bekommen können, hat RTL in diesem Jahr noch einen Nachschlag in Petto: Neben der eigentlichen Sendung und diversen Beiträgen in den über den ganzen Sendetag verteilten Magazinen des Senders kommt 2018 noch ein Talkformat „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! – Die Stunde danach“ beim Schwestersender RTL Plus dazu. Darin soll Moderatorin Angela Finger-Erben die Geschehnisse des Tages mit ehemaligen Kandidaten, Angehörigen und bekannten Fans der Show besprechen.
 
Ob das dem RTL-Format noch einmal zusätzlichen Auftrieb geben kann, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Sicher ist wohl dagegen, dass das „Dschungelcamp“ auch in diesem Januar wieder für reichlich Gesprächsstoff sorgen wird – im positiven wie im negativen. [fs]

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28 Kommentare im Forum

  1. Endlich hat das Leben wieder einen Sinn! So viele Teilnehmer wie dieses Mal hab‘ ich bisher nicht vom Namen gekannt. Aber das sagt ja nix. Oft waren es ja gerade die am wenigsten Bekannten, die dann für ordentlich Krawall gesorgt haben. Ich sag nur Knappik und Marolt. Schön wäre es wenn man sich hier einfach in einem vernünftigen Ton ernsthaft über die Ereignisse unterhalten könnte und die sich ständig selbstüberschätzende geistige Elite sich einfach mal um ihren eigenen Scheiß kümmern würde.
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