Durch eine Kooperation mit dem Satellitenbetreiber Astra werden künftig mehr Haushalte in Osteuropa und Afrika mit dem Programm des deutschen Auslandsrundfunks Deutsche Welle versorgt.
Mehr Zuschauer für die Deutsche Welle: Der deutsche Auslandsrundfunk vergrößert seine Reichweite und wird demnächst in mehr Haushalten in Osteuropa sowie auf dem afrikanischen Kontinent zu empfangen sein. Dafür hat die Deutsche Welle ihre Kooperation mit dem Satellitenbetreiber Astra ausgebaut, wie beide Unternehmen am Mittwoch mitteilten. „Wir freuen uns sehr, dass die Deutsche Welle für den Ausbau der Reichweite erneut auf Astra setzt“, kommentiert Wolfgang Elsäßer, Geschäftsführer Astra Deutschland, die Zusammenarbeit. „Unser globales Satellitennetzwerk ist ideal dafür geeignet, über alle Kontinente hinweg ein internationales Publikum zu erreichen.“
So ist der deutschsprachige TV-Kanal Deutsche Welle jetzt auch über Astra 4A (4,8 Grad Ost) zu empfangen, sodass nun für über sechs Millionen Haushalte in Osteuropa der Direktempfang ermöglicht wird. Ferner können den Sender bis zu 40 Millionen weitere Kabelhaushalte in Europa empfangen – dank Einspeisungen ins Kabelnetz und auf IPTV-Plattformen.
Ebenfalls seit August ist auch der neue englischsprachige TV-Sender der Deutschen Welle, der im Juni an den Start gegangen ist, über Astra 5B (31,5 Grad Ost) in Osteuropa und über den Satelliten SES-5 in Afrika verfügbar. Der Kanal, der zur internationalen Profilierung des deutschen Auslandssenders beitragen soll, strahlt rund um die Uhr Reportagen, Magazine und Nachrichten in englischer Sprache aus. Dabei zielt das Programm vor allem auf die afrikanischen und asiatischen Regionen ab.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Astra einen technischen Partner gefunden haben, der unser weltweites Satelliten-Portfolio ergänzt und uns zuverlässig dabei unterstützt, zwei der wichtigsten Regionen mit Informationen zu versorgen“, erklärte Guido Baumhauer, Direktor Distribution und Technik der Deutschen Welle. [kw]
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