Der erste Schritt der ARD ins Handy-TV sorgt für viel Kritik. Vodafone kontert.
Seit dem 16. Juli wird die „Tagesschau in 100 Sekunden“ über UMTS bei T-Mobile und Vodafone verbreitet. Kritiker werfen der ARD vor, den Verbraucher doppelt zu schröpfen, da er für die öffentlich-rechtlichen Sender bereits die GEZ-Gebühr zahlt und nun für die Kurz-Tagesschau auch die Übertragungskosten für UMTS (
Der Mobilfunkbetreiber Vodafone kontert nun. „Vodafone bietet seinen Kunden ‚Die Tagesschau in 100 Sekunden‘ innerhalb der Tarife umsonst an, d.h., es entstehen keine weiteren Kosten“, so eine Sprecherin des Unternehmens.
Bereits bei der geübten Kritik an T-Mobile erklärte die ARD, dass die Übertragungskosten für UMTS mit der Gebühr für den Kabelanschluss vergleichbar sei. Auch hier müsse der Verbraucher den Anschluss und die GEZ-Gebühr zahlen. [mh]
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