Anga Cable: Wettbewerb auf hybriden Infrastrukturen

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Köln – Vor allem kleinere Kabelnetzbetreiber fragen sich, ob sie ihr TV-Angebot im DVB-Standard durch Angeboteauf Basis des Internet-Protocol-Standards ergänzen sollen.

DVB ist der etablierte Standard für TV-Signale und wird von den Kabelkunden wegen seiner zuverlässigen Qualität geschätzt. Internet Protocol, kurz auch IP genannt, hingegen bietet die höhere Flexibilität. So nutzen beispielsweise Kanäle, die auf einer IPTV-Plattform oder frei zugänglich über das World Wide Web senden, diesen Standard.

Mit der Konkurrenz der beiden Standards beschäftigt sich auch der Kongress Anga Cable Convention, der vom 27. bis 29. Mai parallel zur Messe Anga Cable in Köln stattfindet. Bei der Veranstaltung „DVB meets IP: Wettbewerb auf hybriden Infrastrukturen“, die von Carsten Engelke, dem Technischen Direktor des Anga Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber moderiert wird, referieren drei Experten zum Thema.
 
Den Anfang macht um 12.00 Uhr im Europa-Saal des Congress Centrum Ost der Kölner Messe Yves Padrines, Director Business Development beim Verschlüsselungsspezialisten NDS, mit dem Vortrag „Konvergente Pay-TV-Services erfolgreich gestalten – mit Sicherheit“. Es folgt Lothar Hackel, bei Grundig Sat Systems zuständig für den Bereich Technik und Projektierung, der über „innovatives Multiplexen in der zukunftssicheren Kopfstation“ referiert. Den Abschluss bis um etwa 13.15 Uhr bildet Carsten Flick, Bereichsleiter Kopfstellenentwicklung bei Wisi, mit dem Thema „Migrations-Aspekte zu Next-Generation-TV-Transport- und Aufbereitungslösungen“. [fkr]

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