Europäische Kabel-TV-Netze bieten mehr

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Düsseldorf – Bei der Digitalisierung der Netze bewegt sich Deutschland im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld. Dieser Zustand wird zum Thema der 11. Euroforum Jahrestagung.

Während in Italien und Spanien schon über 70 Prozent der Umsatzanteile über Telefonie und Internet generiert werden, ist Deutschland laut einer Studie von Goldmedia das Schlusslicht beim Umsatzanteil mit Zusatzdiensten. Die Erfahrungen ausländischer Netzbetreiber greift die 11. Euroforum-Jahrestagung „Die Zukunft der Kabel-TV-Netze“ am 21. und 22. Februar 2004 in Köln auf.
 
Marco Quinter (Cablecom GmbH) berichtet am Beispiel der Schweiz wie die Digitalisierung durch Innovation und Wettbewerb vorangetrieben wird. Über die Entwicklungen in den Niederlanden spricht Sudhir Ispahani (UGC Europe). Ebenso werden Erfolgsmodelle aus Frankreich und Österreich vorgestellt.
 
Die Strategien deutscher Kabelnetzbetreiber beschreiben unter anderen Dr. Manuel Cubero (Kabel Deutschland) und Georg Hofer (Kabel Baden-Württemberg). Die Perspektiven für die Inhalteanbieter durch die Digitalisierung der Netze ist ein weiterer Themenschwerpunkt des etablierten Branchentreffs. Aus Sicht eines TV Produzenten erläutert Vorstandschef Martin Hoffmann (MME Me, Myself & Eye Entertainment) die Bedeutung der Digitalisierung der Netze. Im Rahmen der beliebten Interviewrunden mit dem Medienexperten Werner Lauff kommen unter anderem der Präsident des Deutschen Kabelverbandes Rüttger Keienburg und Tele Columbus Vorstand Dietmar Schickel zu Wort.
 
Anmeldeformulare zu der Veranstaltung erhalten die Abonnenten von DIGITAL FERNSEHEN in der neuen Ausgabe, die bis spätestens Mittwoch im Briefkasten steckt.[fp]

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