ARD weist Vorwürfe zu Schleichwerbung zurück

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die ARD dementiert die Aussage, Direktoren, Intendanten und Kontrollorgane der ARD-Anstalten hätten von illegalen Machenschaften im Zusammenhang mit Schleichwerbung gewusst.

Ganz entschieden wendet sich die ARD gegen die Vorwürfe des früheren Mitarbeiters des Saarländischen Rundfunks Martin Buchhorn. Der ARD-Vorsitzender Thomas Gruber bekräftigte, dass die ARDweiter jedem Hinweis auf Schleichwerbung in ihren Programmen nachgehen wird. Buchhorn hatte einigen Mitarbeitern der ARD in der Fernsehzeitschrift „hörzu“ vorgeworfen, dass diesen der Einsatz von Schleichwerbung bekannt gewesen sei.

Der vom Saarländischen Rundfunk 2002 von seiner redaktioneller Verantwortung entbundene Buchhorn hatte seine Behauptungen damit untermauert, indem er einräumte, selber an der Platzierung von Schleichwerbung beteiligt gewesen zu sein. Dies hatte im Zusammenhang mit den gefallenen Aussagen für großen Wirbel gesorgt. [ak]

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