Bessere Quoten bei Biathlon-WM trotz fehlender Goldmedaille

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biathlon wintersport © ARochau - Fotolia.com
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Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften gab es für Deutschland keine Gold-Medaillen, aber sehr gute Quoten für die TV-Sender.

Die Zahlen der WM in Antholz waren trotz geringerer Erfolge sogar noch etwas besser als bei der WM in Östersund. „Mit einem Zuschauerdurchschnitt von 4,279 Millionen, bei einem Marktanteil von 29,7 Prozent, konnten sich die diesjährigen Übertragungen im Ersten, im Vergleich zu den Übertragungen von der Biathlon-WM 2019 in Östersund, steigern“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky am Montag. Vor einem Jahr sahen durchschnittlich 4,191 Millionen zu und sorgten für einen Marktanteil von 25,7 Prozent. „Diese Zahlen unterstreichen den hohen Stellenwert des Biathlonsports“, kommentierte der ARD-Mann.

Am Abschluss-Wochenende schauten 4,97 Millionen Menschen am Samstag die Herren-Staffel und sorgten für den Topwert. Bei der Silbermedaille des deutschen Damen-Quartetts gab es mit 37 Prozent den höchsten Marktanteil der WM. Am Wochenende zuvor hatten sogar mehr als fünf Millionen Zuschauer im ZDF bei den Sprint- und Verfolgungsrennen vor den Fernsehschirmen gesessen.

„Die Marktanteile lagen immer um die 30 Prozent, das ist herausragend“, sagte ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann. „Auch der Marktanteil bei den jungen Zuschauern war bei der WM erstaunlich hoch.“ In der Zielgruppe der unter 49 Jahre alten Zuschauer haben die öffentlich-rechtlichen Sender ansonsten meistens schwache Zahlen.

Von den Eurosport-Übertragungen lagen am Montag noch keine Zahlen vor.

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