München – Sandra Hässelbarths Friseursalon „Haarwerk“ steht kurz vor der Insolvenz. Statt aufzugeben, bittet sie Stefan Hagen um Hilfe.
Mutter, Partnerin und Geschäftsfrau gleichzeitig – keine leichte Aufgabe für Sandra Hässelbarth. Vor fünf Jahren eröffnete die 32-Jährige den Friseursalon „Haarwerk“ im Berliner Szenebezirk Friedrichhein. Durch den längeren Ausfall einer Mitarbeiterin und eine Herzoperation ihres Lebensgefährten Thomas Schmitt konnte sich die Mutter zweier Kinder nicht voll und ganz auf ihr Geschäft konzentrieren.
Das hat Folgen: Die Buchhaltung ist ein einziges Chaos. „Irgendwann hab ich’s aufgegeben, die Belege zu sortieren“, gibt Sandra zu. Nun sitzen ihr nicht nur das Finanzamt, die Krankenkasse, die Lieferanten und die Bank im Nacken, es droht sogar ein Insolvenzverfahren. Doch aufgeben will die gelernte Friseurmeisterin nicht – sie bittet Stefan Hagen um Hilfe.
Und diese kommt prompt: Der Unternehmercoach ist positiv überrascht vom „Haarwerk“ und sieht besonders in den großen Räumlichkeiten und der guten Lage des Geschäfts großes Potential. Stefan Hagen macht sich sofort an die Arbeit, bringt Ordnung in die Zahlen, und hat auch für Sandra und Thomas Aufgaben parat: Thomas Schmitt soll dem Laden von außen einen neuen Look verpassen, denn es gilt sich von der „Billig-Konkurrenz“ in der Umgebung abzusetzen.
Sabrina Hässelbarth arbeitet in der Zwischenzeit an einem ganz besonderen Projekt: Sie organisiert mit einem hippen Mode-Label eine Show in ihrem Salon, um neue Kunden anzulocken. Wie die Ideen vom Unternehmercoach ankommen – zu sehen am 28. August, in „Hagen hilft!“ um 21.15 Uhr bei Kabel Eins. [ar]
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